Janusz Wawrowski - Aurora
Janusz Wawrowski - Aurora
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Szymanowski: 3 Poemes op. 30 "Mythes"
+Ravel: Violinsonate Nr. 2
+Ysaye: Sonate op. 27 Nr. 5 für Violine solo
+Lutoslawski: Subito für Violine & Klavier
- Künstler: Janusz Wawrowski, Jose Gallardo
- Label: Warner, DDD, 2013
- Erscheinungstermin: 6.6.2014
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Ein junger Geiger im Licht der Morgenröte: Janusz Wawrowskis Warner-Debütalbum »Aurora«
Er ist der Hoffnungsträger der jungen Geigergeneration schlechthin. In seiner polnischen Heimat hat er die Musikwelt mit Paganinis legendären Solo-Capricen begeistert – einem Repertoire, das alle Stärken eines Virtuosen fordert und Schwächen gnadenlos bloßlegt. Doch Janusz Wawrowski verfügt über die seltene Kombination von virtuosem Spiel, ausdrucksvollem Ton und sensiblem Gespür für emotionale Tiefe. Jetzt erscheint mit »Aurora« (Morgenröte) sein erstes Album bei Warner Classics. Auf dem Programm stehen Werke von Szymanowski, Ravel, Ysaÿe und Lutoslawski.
Dass Wawrowski hier Kompositionen seiner Heimat mit französisch gefärbten Werken verbindet, ist kein Zufall: Der Künstler gilt als berufener Interpret raren polnischen Repertoires. »Aurora«, die römische Göttin der Morgenröte, ist Albumtitel und Motto zugleich, repräsentiert das Repertoire doch verschiedene Facetten des Anbruchs der Moderne. Szymanowskis üppiges Klangfarben-Stück Mythes erweckt antike Mythen und kreiert dabei eine neue Violintechnik, die auf spätere Kollegen wie Bartók und Prokofieff ausstrahlte. Ysaÿes Solosonate Nr. 5, entstanden für den Geiger Mathieu Crickboom, greift das Aurora-Thema bewusst im ersten Satz auf. Für Ysaÿes Schüler Josef Gingold schrieb Witold Lutoslawski, Vater der polnischen Moderne, 1992 das Stück Subito. Wawrowskis Partner bei diesen Verzweigungen der polnischen Violintraditionen ist der international renommierte junge argentinische Pianist José Gallardo. Mit Ravels zweiter Violinsonate widmen sich die beiden einem wahren Kammermusik-Klassiker des frühen 20. Jahrhunderts.
Janusz Wawrowski (Violine)
José Gallardo (Klavier)
Er ist der Hoffnungsträger der jungen Geigergeneration schlechthin. In seiner polnischen Heimat hat er die Musikwelt mit Paganinis legendären Solo-Capricen begeistert – einem Repertoire, das alle Stärken eines Virtuosen fordert und Schwächen gnadenlos bloßlegt. Doch Janusz Wawrowski verfügt über die seltene Kombination von virtuosem Spiel, ausdrucksvollem Ton und sensiblem Gespür für emotionale Tiefe. Jetzt erscheint mit »Aurora« (Morgenröte) sein erstes Album bei Warner Classics. Auf dem Programm stehen Werke von Szymanowski, Ravel, Ysaÿe und Lutoslawski.
Dass Wawrowski hier Kompositionen seiner Heimat mit französisch gefärbten Werken verbindet, ist kein Zufall: Der Künstler gilt als berufener Interpret raren polnischen Repertoires. »Aurora«, die römische Göttin der Morgenröte, ist Albumtitel und Motto zugleich, repräsentiert das Repertoire doch verschiedene Facetten des Anbruchs der Moderne. Szymanowskis üppiges Klangfarben-Stück Mythes erweckt antike Mythen und kreiert dabei eine neue Violintechnik, die auf spätere Kollegen wie Bartók und Prokofieff ausstrahlte. Ysaÿes Solosonate Nr. 5, entstanden für den Geiger Mathieu Crickboom, greift das Aurora-Thema bewusst im ersten Satz auf. Für Ysaÿes Schüler Josef Gingold schrieb Witold Lutoslawski, Vater der polnischen Moderne, 1992 das Stück Subito. Wawrowskis Partner bei diesen Verzweigungen der polnischen Violintraditionen ist der international renommierte junge argentinische Pianist José Gallardo. Mit Ravels zweiter Violinsonate widmen sich die beiden einem wahren Kammermusik-Klassiker des frühen 20. Jahrhunderts.
Janusz Wawrowski (Violine)
José Gallardo (Klavier)
Rezensionen
»Alle Werke entstanden im 20. Jahrhundert und verlangen viel von den Interpreten. Hier wird keine extrovertierte Violintechnik abgefragt, gefordert sind vielmehr die vertiefte Einsicht in musikalische Strukturen und vor allem der phantasievolle Einsatz von Klangfarben. Gleich das Eröffnungsstück, Szymanowskis ›Mythen‹, ist ein Beispiel für impressionistisch schillernde Farbenpracht, auch Ravels Violinsonate lebt entscheidend davon. Wawrowski hat einen wandlungsfähigen Ton, der viele Farbschichten dieser Musik freilegt.« (Fono Forum, September 2014)»Der Geigenvirtuose spielt mit Lust am Risiko, höchst ambitioniert im musikantischen Einsatz.« (Der Opernfreund 08/2014)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Mythen op. 30 (3 Gedichte für Violine und Klavier)
- 1 Nr. 1 La Fontaine d'Arethuse
- 2 Nr. 2 Narcisse
- 3 Nr. 3 Dryades et Pan
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur
- 4 1. Allegretto
- 5 2. Blues: Moderato
- 6 3. Perpetum mobile: Allegro
Sonate für Violine solo G-Dur op. 27 Nr. 5
- 7 1. L'Aurore
- 8 2. Danse rustique
- 9 Witold Lutoslawski: Subito (für Violine und Klavier)