Anton Bruckner: Symphonie Nr.8
Symphonie Nr.8
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Gesamtverkaufsrang: 7397
- Verkaufsrang in CDs: 3309
Zum 100. Geburtstag des legendären Dirigenten Stanislaw Skrowaczewski veröffentlicht MDG in Kooperation mit Denon die Live-Aufnahme von Anton Bruckners 8. Sinfonie mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Doppelte Krönung eines Lebenswerks: Der fast 93jährige Dirigent formt Bruckners letzte vollendete Sinfonie mit der Erfahrung einer acht Jahrzehnte dauernden Bühnenkarriere zu einem bewegenden Vermächtnis.
Anton Bruckner hatte es als Komponist nicht leicht. Spät berufen, arbeitete der von ständigen Selbstzweifeln geplagte Komponist seine Werke oft mehrfach um, und auch beim Publikum fand er zunächst keinen Anklang: Die Uraufführung der Siebten geriet zum veritablen Skandal, nachdem die Hörerschaft in Scharen den Saal verließ … Mit der 8. Sinfonie hingegen erlebte Bruckner einen triumphalen Erfolg: Nach jedem Satz applaudierte das Publikum stürmisch.
Da hatte Bruckner seine Sinfonie allerdings schon vor der Premiere überarbeitet; die Urfassung war selbst bei guten Freunden durchgefallen. Der ursprünglich geplante triumphale Schluss des ersten Satzes musste einer verhalten-innerlichen Coda weichen, an die das kraftvolle Scherzo mit großem Kontrast anschließt.
Höhepunkt ist das halbstündige Adagio. Der dunkle Klang der Wagner-Tuben – weit mehr als nur eine Referenz an das verehrte Vorbild – unterstreicht den feierlichen Charakter des Satzes, zudem der einzige, in dem Bruckner eine Harfe vorsieht. Das Finale setzt einen monumentalen Schlusspunkt unter ein Werk, das selbst den vermeintlichen Antipoden Johannes Brahms zu der Bemerkung veranlasste: »Bruckner ist doch ein großes Genie«.
Anton Bruckner hatte es als Komponist nicht leicht. Spät berufen, arbeitete der von ständigen Selbstzweifeln geplagte Komponist seine Werke oft mehrfach um, und auch beim Publikum fand er zunächst keinen Anklang: Die Uraufführung der Siebten geriet zum veritablen Skandal, nachdem die Hörerschaft in Scharen den Saal verließ … Mit der 8. Sinfonie hingegen erlebte Bruckner einen triumphalen Erfolg: Nach jedem Satz applaudierte das Publikum stürmisch.
Da hatte Bruckner seine Sinfonie allerdings schon vor der Premiere überarbeitet; die Urfassung war selbst bei guten Freunden durchgefallen. Der ursprünglich geplante triumphale Schluss des ersten Satzes musste einer verhalten-innerlichen Coda weichen, an die das kraftvolle Scherzo mit großem Kontrast anschließt.
Höhepunkt ist das halbstündige Adagio. Der dunkle Klang der Wagner-Tuben – weit mehr als nur eine Referenz an das verehrte Vorbild – unterstreicht den feierlichen Charakter des Satzes, zudem der einzige, in dem Bruckner eine Harfe vorsieht. Das Finale setzt einen monumentalen Schlusspunkt unter ein Werk, das selbst den vermeintlichen Antipoden Johannes Brahms zu der Bemerkung veranlasste: »Bruckner ist doch ein großes Genie«.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 8 c-moll "Apokalyptische"
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Scherzo: Allegro moderato
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 3. Adagio: Feierlich langsam, doch nicht schleppend
- 2 4. Finale: Feierlich, nicht schnell
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