Alexander von Zemlinsky: Anniversary Edition (6 CDs)

Alexander von Zemlinsky (1871-1942)

Anniversary Edition

Christine Schäfer, Matthias Goerne, Petra Lang, Franz Grundheber, Edith Mathis, Josef Protschka, Ruth Ziesak, Artis-Quartett, Pacific Trio, Linos Ensemble, Orchestre de Paris, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Danish National Radio Symphony Orchestra, Christoph Eschenbach, Gerd Albrecht, Antony Beaumont, Hans Graf, Susanna Mälkki und weitere

6 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Alexander von Zemlinsky (1871-1942): Anniversary Edition, 6 CDs

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Lyrische Suite op. 18; Symphonie Nr. 1; Sinfonietta op. 23; 3 Ballettstücke "Triumph der Zeit"; Frühlingsbegräbnis; Waldgespräch für Sopran, 2 Hörner, Harfe & Streicher; Maiblumen blühten überall; Symphonische Gesänge op. 20; 6 Gesänge op. 13 "Maeterlinck-Gesänge" (2 Versionen); Walzer-Gesänge nach toskanischen Volksliedern op. 6; 5 Gesänge op. 7; Es war ein alter König; Waldgespräch (für Bariton & Klavier); 2 Brettl-Lieder; Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen; Hörtest du denn nicht hinein; Die Beiden; Harmonie des Abends; Klaviertrio op. 3; Streichquartett op. 2; Auszüge aus Opern (Es war einmal, Der Traumgörge, Der Kreidekreis, Eine florentinische Tragödie, Der König Kandaules)

Künstler: Christine Schäfer, Matthias Goerne, Petra Lang, Franz Grundheber, Edith Mathis, Josef Protschka, Ruth Ziesak, Artis-Quartett, Pacific Trio, Linos Ensemble, Orchestre de Paris, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Danish National Radio Symphony Orchestra, Christoph Eschenbach, Gerd Albrecht, Antony Beaumont, Hans Graf, Susanna Mälkki
Label: Capriccio, DDD, 1987-2019
Bestellnummer: 10482943
Erscheinungstermin: 4.6.2021

Gesamtverkaufsrang: 19382
Verkaufsrang in CDs: 8535

Als Zemlinsky 1942 starb, war nicht abzusehen, dass eine postume Würdigung bevorstand. So typisch seine Rezeptionsgeschichte für das von Weltkriegen und Nationalsozialismus gezeichnete 20. Jahrhundert zu sein scheint, bleibt doch bemerkenswert, wie unterschiedlich der am 14. Oktober 1871 geborene Komponist in den vergangenen 150 Jahren beurteilt worden ist. Im Januar 1900 von Mahler an der Wiener Hofoper uraufgeführt, von seinem Schwager und Schüler Schönberg wie kein zweiter respektiert, unterlag Zemlinsky noch zu Lebzeiten den musikalischen wie politischen Zeitläufen. Er wurde verjagt und vergessen. Heute sind wir wieder am Anfang angelangt: Zemlinsky gilt als großer Komponist, dessen Musik gespielt wird und sich nicht hinter vergleichbaren Werken seiner berühmten Zeitgenossen verstecken muss. Capriccio würdigt den Komponisten mit dieser Jubiläums-Edition und beleuchtet damit das breite musikalische Spektrum seines kompositorischen Schaffens.