Musik für Gitarre & Klavier - Adela (180g) auf LP
Musik für Gitarre & Klavier - Adela (180g)
Mit Werken von:
Aleksander Debicz (geb. 1988)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Egberto Gismonti (geb. 1947)
, Domenico Scarlatti (1685-1757)
, Erik Satie (1866-1925)
, Joaquin Rodrigo (1901-1999)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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Debicz: Pedro; Quarantine Song; Fairy Tale
+Bach / Rodrigo: Aranjuez Concerto BWV 1056
+Gismonti: Agua e Vinho
+Scarlatti: Domingo
+Satie: Gnossienne Nr. 1
+Rodrigo: Adela
- Künstler:
- Jakub Jozef Orlinski, Aleksander Debicz, Lukasz Kuropaczewski
- Label:
- Warner
- Aufnahmejahr ca.:
- 2020
- UPC/EAN:
- 0190295061340
- Erscheinungstermin:
- 26.2.2021
Adela ist ein in jeder Hinsicht bemerkenswertes Album von Aleksander Debicz & Lukasz Kuropaczewski, das viel Aufmerksamkeit verdient und sich vielleicht schnell vom Geheimtipp zu einem respektablen Erfolg entwickeln kann. Bemerkenswert die rare Besetzung Klavier und Gitarre, bemerkenswert Jakub Józef Orlinski als featuring Artist, bemerkenswert auch das Repertoire, dessen Kolorit dem Kosmos der klassischen Gitarre folgt und dabei mühelos den Bogen von Bach zu Rodrigo schlägt – lassen Sie sich überraschen.
Aleksander Debicz schreibt im Booklet:
Der Titel des Albums Adela stammt von dem gleichnamigen Lied von Joaquin Rodrigo, das den emotionalen Höhepunkt unserer Einspielung darstellt. »Adela« steht für die eine Person, die wir lieben und nach der wir uns sehnen. Jeder hat sicherlich eine solche Person, und so hoffen wir, dass jeder Zuhörer auf diesem Album etwas findet, das ihm am Herzen liegt.
Das Klavier und die klassische Gitarre arbeiten in der Musik praktisch nie zusammen. Nach unserem ersten gemeinsamen Auftritt mit Lukasz Kuropaczewski haben wir jedoch sofort gemerkt, dass wir zusammen faszinierende Musikwelten schaffen können. Die gleiche Denkweise verfolgten wir bei der Wahl unseres Programms, das sowohl aus dem Klavier- als auch aus dem Gitarrenrepertoire stammt, obwohl der Geist des Südens, der den Großteil dieser Musik beeinflusst, eher mit der Gitarrentradition verbunden ist. In meinen Bearbeitungen klassischer Werke habe ich mich bemüht, die klanglichen Qualitäten beider Instrumente, ihren einzigartigen Ausdruck und ihre kulturellen Assoziationen darzustellen. Ich habe Domenico Scarlattis berühmte Sonate in d-moll (Toccata) KV 141 überarbeitet, um ihre spanischen Wurzeln hervorzuheben. Auf unserem Album trägt sie den Titel Domingo und weist ausgeprägte Flamenco-Qualitäten und eine improvisierte Einlage auf. Das Aranjuez Concerto BWV 1056 ist, wie der Name schon sagt, eine Verschmelzung des weltberühmten Stücks für Gitarre und Orchester, Joaquin Rodrigos Concierto de Aranjuez, mit Johann Sebastian Bachs Klavierkonzert in f-moll BWV 1056. Themen aus den zweiten, langsamen Sätzen beider Konzerte greifen hier wie in der Parallelmontage-Technik des Films ineinander, und wir tauschen die Rollen: Lukasz leitet das Bach-Thema, während ich das von Rodrigo aufgreife.
Drei der Werke auf diesem Album sind durch die engelsgleiche Stimme von Jakub Józef Orlinski bereichert worden. In diesen drei, Egberto Gismontis Gitarrenkomposition Agua e Vinho, meinem eigenen Quarantine Song und auch dem berühmten Adela von Joaquin Rodrigo, wurde die Stimme eher als Instrument denn als lyrisches Subjekt behandelt. Der Quarantine Song wurde während der COVID-19-Quarantäne im Jahr 2020 speziell für Jakub Józef Orlinski komponiert. Pedro wurde durch die Filme von Pedro Almodovar inspiriert.
Aleksander Debicz schreibt im Booklet:
Der Titel des Albums Adela stammt von dem gleichnamigen Lied von Joaquin Rodrigo, das den emotionalen Höhepunkt unserer Einspielung darstellt. »Adela« steht für die eine Person, die wir lieben und nach der wir uns sehnen. Jeder hat sicherlich eine solche Person, und so hoffen wir, dass jeder Zuhörer auf diesem Album etwas findet, das ihm am Herzen liegt.
Das Klavier und die klassische Gitarre arbeiten in der Musik praktisch nie zusammen. Nach unserem ersten gemeinsamen Auftritt mit Lukasz Kuropaczewski haben wir jedoch sofort gemerkt, dass wir zusammen faszinierende Musikwelten schaffen können. Die gleiche Denkweise verfolgten wir bei der Wahl unseres Programms, das sowohl aus dem Klavier- als auch aus dem Gitarrenrepertoire stammt, obwohl der Geist des Südens, der den Großteil dieser Musik beeinflusst, eher mit der Gitarrentradition verbunden ist. In meinen Bearbeitungen klassischer Werke habe ich mich bemüht, die klanglichen Qualitäten beider Instrumente, ihren einzigartigen Ausdruck und ihre kulturellen Assoziationen darzustellen. Ich habe Domenico Scarlattis berühmte Sonate in d-moll (Toccata) KV 141 überarbeitet, um ihre spanischen Wurzeln hervorzuheben. Auf unserem Album trägt sie den Titel Domingo und weist ausgeprägte Flamenco-Qualitäten und eine improvisierte Einlage auf. Das Aranjuez Concerto BWV 1056 ist, wie der Name schon sagt, eine Verschmelzung des weltberühmten Stücks für Gitarre und Orchester, Joaquin Rodrigos Concierto de Aranjuez, mit Johann Sebastian Bachs Klavierkonzert in f-moll BWV 1056. Themen aus den zweiten, langsamen Sätzen beider Konzerte greifen hier wie in der Parallelmontage-Technik des Films ineinander, und wir tauschen die Rollen: Lukasz leitet das Bach-Thema, während ich das von Rodrigo aufgreife.
Drei der Werke auf diesem Album sind durch die engelsgleiche Stimme von Jakub Józef Orlinski bereichert worden. In diesen drei, Egberto Gismontis Gitarrenkomposition Agua e Vinho, meinem eigenen Quarantine Song und auch dem berühmten Adela von Joaquin Rodrigo, wurde die Stimme eher als Instrument denn als lyrisches Subjekt behandelt. Der Quarantine Song wurde während der COVID-19-Quarantäne im Jahr 2020 speziell für Jakub Józef Orlinski komponiert. Pedro wurde durch die Filme von Pedro Almodovar inspiriert.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
LP
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1 Aranjuez Concerto BWV 1056
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2 Aleksander Debicz: Pedro
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3 Egberto Gismonti: Agua e vinho
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4 Maurice Ravel: Ravel
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5 Domenico Scarlatti: Domingo
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6 Aleksander Debicz: Quarantine song
Gnossiennes Nr. 1-3 (Auszug)
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7 Erik Satie: Nr. 1 Gnossienne Nr. 1
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8 Joaquin Rodrigo: Adela
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9 Aleksander Debicz: Fairytale