Suso in Italia Bella auf CD
Suso in Italia Bella
Mit Werken von:
Jacopo da Bologna (?? - 1386)
, Vincenzo da Rimini (fl. Mitte 14. Jahrhundert)
, Paolino d' Aquileia
, Rudolf von Fenis (12, Jahrhundert)
, Marchetto da Padova (fl. 1305-1319)
, Bartolino da Padova (fl. ca. 1365 - ca. 1405)
, Matteo da Perugia (fl. ca. 1400-1416)
, Antonio da Cividale (fl. 1392-1421)
Mitwirkende:
La Reverdie
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 19,99
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Paolino d'Aquileia: Versus de Herico duce
+Rudolf von Fenis: Gewan ich ze Minnen
+Jacopo da Bologna: Lux purpurata; O in Italia felice Liguria (Madrigal & Instrumentalversion); Nel bel giardino che l'Adige; Pyance la Bella Yguana (Instrumentalversion); Vincenzo da Rimini: Nell'acqua chiara; Marchetto da Padova: Ave Corpus Sanctum
+Matteo da Perugia (attr.): Rondeau sans texte
+Bartolino da Padova: Imperial sedendo
+Antonio da Cividale: Strenua quem duxit / Gaudeta & tanti
+Anonymus: O lylium convallium; Submersus iacet Pharao; En mort d'En Joan de Cucanh; La nobil scala; Imperial sedendo
+Uc di Saint Circ: Tres enemics
- Künstler:
- Ensemble La Reverdie
- Label:
- Arcana
- Aufnahmejahr ca.:
- 1995
- Artikelnummer:
- 7600739
- UPC/EAN:
- 8033891690113
- Erscheinungstermin:
- 1.9.2009
SUSO IN ITALIA BELLA Musik in den Höfen und Klöstern Norditaliens
Im Mittelalter war Italien nicht mehr das geeinte Land, an das wir seit dem 19. Jahrhundert, nach der Romantik und der Entstehung des modernen Staates, denken möchten. Es war ganz im Gegenteil ein Nebel, in dem es einen Gegensatz zwischen den großen Spaltungen des tyrrhenischen Westens und des adriatischen Ostens gab, ebenso wie des Südens mit seinen Erinnerungen an Griechenland und des Nordens, der in einer Art Vorahnung Verbindungen zur germanischen Welt suchte des modernen Europas: Die Alpen stellten keine wirkliche Barriere dar.
Dies definiert das vierte von LA REVERDIE angebotene Thema, das auf das der Liebe (Spekulum Amoris), das Denken (O tu chara Sciença) und die volkstümliche Beschwörung (Laude di Sancta Maria) folgt. Anstatt eine Fülle von Programmen anzubieten, versucht diese bewundernswerte italienische Gruppe jedes Jahr, einen bestimmten Aspekt des mittelalterlichen Universums in einer Art poetischer und vielfarbiger Erholung mit einer einzigartigen Anziehungskraft zu untersuchen.
Die Geschichte begann wie ein Märchen: Es waren einmal zwei Schwestern, Elisabetta und Ella de'Mircovich, die seit ihrer frühesten Kindheit von der Musik des Mittelalters fasziniert waren, die sie durch die Auftritte der Gruppe Sequentia entdeckt hatten. Während sie ihr Musikstudium fortsetzten, beschlossen sie, sich diesem Repertoire zu widmen, indem sie eine eigene Gruppe gründeten, um lebendige, aber raffinierte und perfekt ausgefeilte Interpretationen zu präsentieren.
Zu diesem Zeitpunkt lernten sie die Caffagni-Schwestern kennen, die vom gleichen Geist bewegt und mit der gleichen Erfahrung ausgestattet waren. Die Voraussetzungen waren für die Entstehung von LA REVERDIE erforderlich, deren Titel schon die frühlingshafte Frische und Erneuerung vermittelt, die ihre Ausdrucksweise belebt. Ursprünglich war LA REVERDIE also ein Ensemble aus vier Frauenstimmen, begleitet von allerlei Instrumenten.
Doch schon bald heiratete eine der Schwestern, Livia Caffagni, den virtuosen Kornettisten Doron David Sherwin, einen in Europa lebenden Amerikaner, den sie während ihres Studiums an der Schola Cantorum in Basel kennengelernt hatte. Der Newcomer bildete einen maskulinen Gegenpart zu diesem femininen Ensemble und bereicherte gleichzeitig die Besetzungspalette der Gruppe. In dieser fünfteiligen Form präsentiert sich LA REVERDIE heute, auch wenn einige Aufführungen gelegentliche Ergänzungen erfordern, während andere auf die ursprüngliche Frauengruppe beschränkt sind.
Frühlingshafte Frische. Dies ist der Eindruck, der entsteht, wenn man den Auftritten von LA REVERDIE zuhört. Was diese CD jedoch trotz ihres Zaubers nicht wiederherstellen kann, ist die erstaunliche visuelle Wirkung der Konzerte von LA REVERDIE. Die Kostüme und die sorgfältig nachgebildeten Körperhaltungen verleihen jedem Auftritt der Gruppe eine wirklich theatralische Qualität, die die Gesten und die Wärme der Materialien mit der Virtuosität der Stimmen und der Fülle der Instrumente verbindet. Die Zuhörer sind völlig verzaubert, so dass die Künstler beim letzten Festival in Herne im Ruhrgebiet ganze zwanzig Minuten lang mit Ovationen bedacht wurden.
MICHEL BERNSTEIN
Im Mittelalter war Italien nicht mehr das geeinte Land, an das wir seit dem 19. Jahrhundert, nach der Romantik und der Entstehung des modernen Staates, denken möchten. Es war ganz im Gegenteil ein Nebel, in dem es einen Gegensatz zwischen den großen Spaltungen des tyrrhenischen Westens und des adriatischen Ostens gab, ebenso wie des Südens mit seinen Erinnerungen an Griechenland und des Nordens, der in einer Art Vorahnung Verbindungen zur germanischen Welt suchte des modernen Europas: Die Alpen stellten keine wirkliche Barriere dar.
Dies definiert das vierte von LA REVERDIE angebotene Thema, das auf das der Liebe (Spekulum Amoris), das Denken (O tu chara Sciença) und die volkstümliche Beschwörung (Laude di Sancta Maria) folgt. Anstatt eine Fülle von Programmen anzubieten, versucht diese bewundernswerte italienische Gruppe jedes Jahr, einen bestimmten Aspekt des mittelalterlichen Universums in einer Art poetischer und vielfarbiger Erholung mit einer einzigartigen Anziehungskraft zu untersuchen.
Die Geschichte begann wie ein Märchen: Es waren einmal zwei Schwestern, Elisabetta und Ella de'Mircovich, die seit ihrer frühesten Kindheit von der Musik des Mittelalters fasziniert waren, die sie durch die Auftritte der Gruppe Sequentia entdeckt hatten. Während sie ihr Musikstudium fortsetzten, beschlossen sie, sich diesem Repertoire zu widmen, indem sie eine eigene Gruppe gründeten, um lebendige, aber raffinierte und perfekt ausgefeilte Interpretationen zu präsentieren.
Zu diesem Zeitpunkt lernten sie die Caffagni-Schwestern kennen, die vom gleichen Geist bewegt und mit der gleichen Erfahrung ausgestattet waren. Die Voraussetzungen waren für die Entstehung von LA REVERDIE erforderlich, deren Titel schon die frühlingshafte Frische und Erneuerung vermittelt, die ihre Ausdrucksweise belebt. Ursprünglich war LA REVERDIE also ein Ensemble aus vier Frauenstimmen, begleitet von allerlei Instrumenten.
Doch schon bald heiratete eine der Schwestern, Livia Caffagni, den virtuosen Kornettisten Doron David Sherwin, einen in Europa lebenden Amerikaner, den sie während ihres Studiums an der Schola Cantorum in Basel kennengelernt hatte. Der Newcomer bildete einen maskulinen Gegenpart zu diesem femininen Ensemble und bereicherte gleichzeitig die Besetzungspalette der Gruppe. In dieser fünfteiligen Form präsentiert sich LA REVERDIE heute, auch wenn einige Aufführungen gelegentliche Ergänzungen erfordern, während andere auf die ursprüngliche Frauengruppe beschränkt sind.
Frühlingshafte Frische. Dies ist der Eindruck, der entsteht, wenn man den Auftritten von LA REVERDIE zuhört. Was diese CD jedoch trotz ihres Zaubers nicht wiederherstellen kann, ist die erstaunliche visuelle Wirkung der Konzerte von LA REVERDIE. Die Kostüme und die sorgfältig nachgebildeten Körperhaltungen verleihen jedem Auftritt der Gruppe eine wirklich theatralische Qualität, die die Gesten und die Wärme der Materialien mit der Virtuosität der Stimmen und der Fülle der Instrumente verbindet. Die Zuhörer sind völlig verzaubert, so dass die Künstler beim letzten Festival in Herne im Ruhrgebiet ganze zwanzig Minuten lang mit Ovationen bedacht wurden.
MICHEL BERNSTEIN
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Paolino d'Aquileia: Versus de Herico duce
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2 Anonym: O lylium convallium - Submersus iacet Pharao
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3 Uc di Sanint Circ: Tres enemics
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4 Rudolf von Fenis: Gewann ich ze Minnen
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5 Anonym: En mort d'en Joan de Cucanh
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6 Jacopo da Bologna: Lux purpurata - Diligite justitiam
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7 Jacopo da Bologna: O in Italia felice Liguria
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8 Jacopo da Bologna: O in Italia felice Liguria (bearb. von Doron David Sherwin)
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9 Jacopo da Bologna: Nel bel giardino che l'Adige
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10 Anonym: Pyançe la Bella Yguana
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11 Vincenco da Rimini: Nell'acqua chiara
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12 Anonym: La nobil scala
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13 Marchetto da Padova: Ave Corpus Sanctum
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14 Bartolino da Padova: Imperial sedendo
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15 Anonym: Imperial sedendo
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16 Anonym: Rondeaux sans texte
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17 Antonio da Cividale: Strenua quem duxit - Gaudeat et tanti

Suso in Italia Bella
Aktueller Preis: EUR 19,99