Pieter Wispelwey,Cello auf Super Audio CD
Pieter Wispelwey,Cello
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Schostakowitsch: Cellosonate op. 40
+Prokofieff: Cellosonate op. 119
+Britten: Cellosonate op. 65
- Tonformat:
- stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Pieter Wispelwey (Cello), Dejan Lazic (Klavier)
- Label:
- Channel Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2002
- UPC/EAN:
- 0723385200031
- Erscheinungstermin:
- 7.5.2003
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Produktinfo:
»Wenn es im Moment auf dem Erdball Cellovirtuosen gibt, die einen über technische Fragen weit hinausgehenden, markanten und unverwechselbaren Stil ihr eigen nennen, dann gehört der über die Saiten fliegende Holländer definitiv dazu«, so charakterisierte die Leipziger Volkszeitung kürzlich Pieter Wispelwey in einer Konzertkritik seines jüngsten Auftritts in der Messestadt, der ihm vor ausverkauftem Saal stürmische Ovationen einbrachte.
Auf seiner neuesten CD spielt Pieter Wispelwey drei Cellosonaten, die er selbst als »große Geschenke des 20. Jahrhunderts« bezeichnet. Gemeinsam geraten die Stücke zu einem Porträt des zerrissenen Jahrhunderts, dem sie entstammen: Schostakowitsch schrieb seine Sonate 1934, während er sich äußerst bedrohlichen Vorwürfen ausgesetzt sah, die direkt von Stalin kamen und seine Musik als »chaotisch« und »abstoßend« kritisierten. Der lyrische und melodische Tonfall der Sonate ist folglich durchaus vordergründig und verdeckt kaum die Abgründe, mit denen sich der Komponist konfrontiert sieht. Prokofieffs Werk ist die konventionellste Komposition dieser CD; doch sie verbirgt dieselbe Verfolgungserfahrung wie das Werk von Schostakowitsch: Während der Säuberung von 1948 wurde Prokofieff heftig angegriffen. Der junge Cellist Mstislaw Rostropowitsch nahm Partei für den Komponisten, der sich mit einer Cellosonate bedankte, einem ebenso grandiosen wie melodiösen Stück, das gelegentlich den Geist des von Prokofieff hochverehrten Haydn atmet.
Auch Benjamin Brittens 1960 geschriebene Sonate ist Rostropowitsch gewidmet. Die Bekanntschaft und spätere Freundschaft zwischen den beiden Künstlern war durch Schostakowitsch, der seinerseits mit Britten eng befreundet war, gestiftet worden. Mit seinen Bemerkungen zu dieser Sonate charakterisiert Pieter Wispelwey gleichzeitig das ganze Programm dieser CD: »Sie ist die poetischste der drei … es herrscht eine mysteriöse, unergründliche und auf immer wieder neue Art exotische Atmosphäre. Wären da nicht die heftigen, explosionsartigen Ausbrüche, könnte man beinahe von einem introvertierten Stück sprechen. Es sind jedoch gerade jene Eruptionen, die dem Stück sein widersprüchliches und befremdliches Gepräge verleihen. Alles scheint in sein direktes Gegenteil verkehrt werden zu können – ein Tanz auf dem Vulkan.«
Rezensionen
»Zweifellos eine der wertvollsten Aufnahmen dieser Werke« FONO FORUM
»Eine herausragende CD voll Dramatik, Spannung und Poesie« TIROLER TAGESZEITUNG
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
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1 Sonata for Cello and Piano in D Minor, Op. 40
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2 Sonata for Cello and Piano in D Minor, Op. 40
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3 Sonata for Cello and Piano in D Minor, Op. 40
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4 Sonata for Cello and Piano in D Minor, Op. 40
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5 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 119
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6 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 119
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7 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 119
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8 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 65
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9 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 65
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10 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 65
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11 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 65
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12 Sonata for Cello and Piano in C Major, Op. 65
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