Ballet de l'Opera National de Paris:Sylvia
Ballet de l'Opera National de Paris:Sylvia
DVD
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Choreographie: John Neumeier Musik: Leo Delibes
+Bonus: Interviews mit den Künstlern Sub (Interviews):D, E, F, I, Sp; Laufzeit: 136 Min./ NTSC-Format - Tonformat: DSS 5.0 & DTS 5.0
- Bild: Widescreen
- Künstler: Orchestre de l'Opera National de Paris, Connelly
- Label: Arthaus Musik, 2005
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 1530878
- Erscheinungstermin: 10.1.2011
Sylvia kann geradezu als ein Schlüsselwerk der Moderne angesehen werden, vollzog sich doch in einer St. Petersburger Aufführung 1901 ein Bruch zwischen den Anhängern der Tradition und der Erneuerung, indem der mit der Inszenierung betraute, modernistisch eingestellte Serge Diaghilew entlassen wurde –was dem internationalen Ballet die Gründung der Ballet Russesin Paris bescherte.
Sylvia stellt zudem eine Abkehr von dem ätherischen Frauenbild des romantischen Balletts dar, indem aus der Fee und Sylphide die Kämpferin wurde, gleichsam eine Schwester Penthesileas. Neumeiers Neuinszenierung geht es um die Akzentuierung einer "Frau, die, hin-und hergerissen zwischen Kraft und Verletzlichkeit, nur schwer zu einer Balance zwischen Angriff und Zartheit, Panzerung und Hingabe findet, die erst extreme Sinnlichkeit durchleben muss, um die einfache, schlichte Liebe zu entdecken". Dabei geht es Neumeier um "Tanzbilder, Bewegungen, emotionale Situationen, die einen fast schockierenden Dialog mit der Musik führen",der von spannenden Kontrasten lebt und sich vom mythologischen Flitter befreit.
Sylvia stellt zudem eine Abkehr von dem ätherischen Frauenbild des romantischen Balletts dar, indem aus der Fee und Sylphide die Kämpferin wurde, gleichsam eine Schwester Penthesileas. Neumeiers Neuinszenierung geht es um die Akzentuierung einer "Frau, die, hin-und hergerissen zwischen Kraft und Verletzlichkeit, nur schwer zu einer Balance zwischen Angriff und Zartheit, Panzerung und Hingabe findet, die erst extreme Sinnlichkeit durchleben muss, um die einfache, schlichte Liebe zu entdecken". Dabei geht es Neumeier um "Tanzbilder, Bewegungen, emotionale Situationen, die einen fast schockierenden Dialog mit der Musik führen",der von spannenden Kontrasten lebt und sich vom mythologischen Flitter befreit.
