Ludwig van Beethoven: Streichquartette Nr.7-11 (2 CDs)

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Quatuor Sine Nomine

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler:: Quatuor Sine Nomine
Label:: Claves
Aufnahmejahr ca.:: 2005
Artikelnummer:: 7747906
UPC/EAN:: 7619931250922
Erscheinungstermin:: 2.12.2005

Gesamtverkaufsrang: 7481
Verkaufsrang in CDs: 3344

Das Quatuor Sine Nomine vorstellen zu wollen, erübrigt sich. Die Preisträger des renommierten Evian-Wettbewerbs im Jahre 1985 stellen eine wichtige Grösse in der Welt der Kammermusik dar.

Für das Label Claves nahm das Ensemble bisher ein Dutzend Alben auf, die teils für das breite Publikum, teils aber auch für eingefleischte Anhänger der Kammermusik gedacht sind. Einige davon stellen inzwischen Referenzaufnahmen dar. Nun haben sich die vier Musiker mit den «mittleren» Quartetten Beethovens – den drei «Rasumowsky-Quartetten» op. 59, dem «Harfenquartett» op. 74 und dem Quartett «Serioso» op. 95 – Klassiker des Genres vorgenommen.

Beethoven komponierte diese fünf Stücke in den Jahren 1806 -1810 als bereits gereifter Komponist, der die grosse klassische Tradition Mozarts und Haydns weiterführte, gleichzeitig aber auch neue Wege des künstlerischen Ausdrucks beschritt. Damit nahm er die späten Quartette seines Schaffens vorweg, mit denen er seiner Zeit vorauseilte. Werke, die wie die beiden ersten «Rasumowskys» bereits die Romantik vorwegnehmen und für die Interpreten eine grosse Herausforderung darstellen.

Rezensionen

M.Stäbler in FonoForum 06/06: "Das Ensemble wählt hier generell eher gemäßigte Tempi und schafft sich so in den schnellen Sätzen den Spielraum für eine sorgfältige Binnenartikulation, während die etwas flotteren langsamen Sätze stets sehr schön im Fluss einer geschmeidigen Legato-Kultur bleiben. Dabei werden die Spannungsverläufe ganz organisch angebahnt, aufgebaut und schließlich treffsicher entladen. Das ist alles ebenso wohlüberlegt wie kunstvoll umgesetzt und zeugt von einem sehr eigenen, etwas weicher modellierten Beethoven-Bild."