Ludwig van Beethoven: Messe C-dur op.86
Messe C-dur op.86
Sally Matthews, Sara Mingardo, John Mark Ainsley, London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra, Colin Davis
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- +Gefangenenchor aus Fidelio
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Sally Matthews, Sara Mingardo, John Mark Ainsley, London Symphony Chorus, London Symphony Orchestra, Colin Davis
- Label: LSO, DDD, 2006
- Erscheinungstermin: 9.9.2008
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Produktinfo:
Im Gegensatz zu Haydn, Mozart und Schubert komponierte Beethoven nur wenig geistliche Musik, doch gehören seine beiden Messen zum Bedeutendsten, was die Wiener Klassik auf diesem Gebiet hervorgebracht hat. Die Messe C-Dur Op. 86 schrieb Beethoven 1807 als Auftragswerk für den Fürsten Nikolaus II. Eszterházy, der das Werk für den Namenstag seiner Frau bestellt hatte. Zu diesem Anlass hatte bereits Haydn zwischen 1796 und 1802 seine sechs späten Messen komponiert und sicherlich war man gespannt darauf, wie Beethoven diese Aufgabe meistern würde. Das Ergebnis war allerdings recht irritierend, die kolportierte Reaktion des Fürsten gegenüber Beethoven „Aber lieber Beethoven, was haben Sie da wieder gemacht?“ war deutlich milder als die gegenüber einem Freund, wo der Fürst die Musik als „unerträglich“ gar „abscheulich“ bezeichnete. Das Urteil der Nachwelt hat sich längst gewandelt und selbst der Fürst wäre heute wohl zufrieden, wenn er die Messe in solch einer erlesenen Besetzung hören könnte.
Im Gegensatz zu Haydn, Mozart und Schubert komponierte Beethoven nur wenig geistliche Musik, doch gehören seine beiden Messen zum Bedeutendsten, was die Wiener Klassik auf diesem Gebiet hervorgebracht hat. Die Messe C-Dur Op. 86 schrieb Beethoven 1807 als Auftragswerk für den Fürsten Nikolaus II. Eszterházy, der das Werk für den Namenstag seiner Frau bestellt hatte. Zu diesem Anlass hatte bereits Haydn zwischen 1796 und 1802 seine sechs späten Messen komponiert und sicherlich war man gespannt darauf, wie Beethoven diese Aufgabe meistern würde. Das Ergebnis war allerdings recht irritierend, die kolportierte Reaktion des Fürsten gegenüber Beethoven „Aber lieber Beethoven, was haben Sie da wieder gemacht?“ war deutlich milder als die gegenüber einem Freund, wo der Fürst die Musik als „unerträglich“ gar „abscheulich“ bezeichnete. Das Urteil der Nachwelt hat sich längst gewandelt und selbst der Fürst wäre heute wohl zufrieden, wenn er die Messe in solch einer erlesenen Besetzung hören könnte.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Messe C-Dur op. 86
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Dei
Fidelio op. 72 (Oper in 2 Akten) (Auszug)
- 7 O welche Lust
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