Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr.32
Klaviersonate Nr.32
Mit weiteren Werken von:
Franz Schubert (1797-1828)
Contributors:
Zhu Xiao-Mei
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
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- +Schubert: Klaviersonate D. 960
- Artists: Zhu Xiao-Mei, Klavier
- Label: Mirare, DDD, 2004
- Release date: 17.2.2012
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Musik als Überlebenshilfe
Die 1949 in Schanghai als Tochter eines Arztes und einer Musiklehrerin geborene Zhu Xiao-Mei war drei Jahre alt, als ihre Liebe zum Klavier erwachte: Ihre Mutter spielte Schumanns »Träumerei« am heimischen Klavier. Die Volksrepublik China war damals ebenfalls drei Jahre alt, und das Verhältnis zwischen diesen beiden Gleichaltrigen sollte noch schreckliche Auswirkungen auf das Leben des kleinen Mädchens haben.
Zunächst einmal begann heimischer Klavierunterricht, der mit sechs Jahren nach bestandener Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Peking fortgesetzt wird – dort wohnt die Familie inzwischen. Achtjährig spielt Zhu Xiao-Mei ihr erstes Konzert, der Unterricht am Konservatorium erweist sich nach wie vor als fruchtbar, obwohl sich mehr und mehr die Politik bemerkbar macht – im Zuge des »Großen Sprungs nach vorn« müssen die Studenten immer häufiger zu Arbeitseinsätzen ausrücken, anstatt sich mit westlicher Musik zu beschäftigen, die als »bourgeois« gilt.
Die »Große Proletarische Kulturrevolution« setzt dem Klavierstudium ein Ende, und nach einem Jahr Gehirnwäsche im Umerziehungslager scheint Zhu Xiao-Mei selbst zu der Überzeugung gekommen zu sein, dass klassische Musik dekadent ist. Als Kind »schlechter Herkunft« wird sie dennoch fünf Jahre lang in ein Arbeitslager an der Grenze zur Mongolei eingesperrt. Die Liebe zur Musik ist ihr freilich nicht auszutreiben: Heimlich gelingt es ihr immer noch, Klavier zu spielen, und das erweist sich in diesen Zeiten größter persönlicher Not als Rettungsanker.
1979 bot sich im Gefolge des Besuchs Isaac Sterns in China die Gelegenheit, in die USA auszureisen. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit höchst erfolgreich wieder auf. 1985 übersiedelte sie nach Paris, heute lehrt sie am Conservatoire National Supérieur de Musique und trifft mit Konzerten in der ganzen Welt auf ein begeistertes Publikum.
Zunächst einmal begann heimischer Klavierunterricht, der mit sechs Jahren nach bestandener Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Peking fortgesetzt wird – dort wohnt die Familie inzwischen. Achtjährig spielt Zhu Xiao-Mei ihr erstes Konzert, der Unterricht am Konservatorium erweist sich nach wie vor als fruchtbar, obwohl sich mehr und mehr die Politik bemerkbar macht – im Zuge des »Großen Sprungs nach vorn« müssen die Studenten immer häufiger zu Arbeitseinsätzen ausrücken, anstatt sich mit westlicher Musik zu beschäftigen, die als »bourgeois« gilt.
Die »Große Proletarische Kulturrevolution« setzt dem Klavierstudium ein Ende, und nach einem Jahr Gehirnwäsche im Umerziehungslager scheint Zhu Xiao-Mei selbst zu der Überzeugung gekommen zu sein, dass klassische Musik dekadent ist. Als Kind »schlechter Herkunft« wird sie dennoch fünf Jahre lang in ein Arbeitslager an der Grenze zur Mongolei eingesperrt. Die Liebe zur Musik ist ihr freilich nicht auszutreiben: Heimlich gelingt es ihr immer noch, Klavier zu spielen, und das erweist sich in diesen Zeiten größter persönlicher Not als Rettungsanker.
1979 bot sich im Gefolge des Besuchs Isaac Sterns in China die Gelegenheit, in die USA auszureisen. Dort nahm sie ihre künstlerische Tätigkeit höchst erfolgreich wieder auf. 1985 übersiedelte sie nach Paris, heute lehrt sie am Conservatoire National Supérieur de Musique und trifft mit Konzerten in der ganzen Welt auf ein begeistertes Publikum.
- Tracklisting
- details
- Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 32 c-moll op. 111
- 1 1. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato
- 2 2. Arietta: Adagio molto, semplice e cantabile
Sonate für Klavier Nr. 21 B-Dur op. posth. D 960
- 3 1. Molto moderato
- 4 2. Andante sostenuto
- 5 3. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza
- 6 4. Allegro, ma non troppo
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