Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr.5 auf CD

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Klavierkonzert Nr.5

Arturo Benedetti Michelangeli, Wiener Symphoniker, Carlo Maria Giulini

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler:: Arturo Benedetti Michelangeli, Wiener Symphoniker, Carlo Maria Giulini
Label:: DGG
Aufnahmejahr ca.:: 1979
UPC/EAN:: 0028941924926
Erscheinungstermin:: 17.11.1987

Rezensionen

Musikmarkt 11/82: "Die geradezu ideale Übereinstimmung beider Protagonisten ist in jedem einzelnen Takt ebenso wie in der Gestaltung der symphonisch-konzertanten Großform zu verfolgen... Die Platte setzt Maßstäbe, an denen hinfort andere Einspielungen zu messen sein werden. "

Disk 1 von 1 (CD)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-dur op. 73 "Emperor"

1 1. Allegro
2 2. Adagio un poco mosso
3 3. Rondo Allegro

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Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Klavierkonzert Nr.5

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Bewertungen und Rezensionen

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4,1

Booklet:: 3,7 von 5
Gesamteindruck:: 5,0 von 5
Klang:: 4,5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5,0 von 5
Pressqualität:: 4,0 von 5
Repertoirewert:: 4,0 von 5

4 von 4 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

11 Bewertungen

5: 7
4: 1
3: 1
2: 1
1: 1

4 Rezensionen

Sortierung

Diese Rezension bezieht sich auf Klavierkonzert Nr.5 (180g) (LP)

G.P.

03.01.2024

Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Pressqualität:: 4 von 5

Vergleich mit einer "Vorzeigeaufnahme" auf CD

Zum Vergleich stand eine CD von 1994, angepriesen als im sog. "4D Audio Recording" aufgenommen, was auch immer das heißen soll, und damals ebenfalls von der DG produziert.
1. Fazit zu dieser LP: perfekte Stimmung, "zum Heulen schön" gespielt, mit unglaublich differenziert klingenden Instrumenten. Selbst die auf dem Piano gespielten sehr hohen Töne in einzelnen Anschlägen oder in Läufen waren so differenziert hörbar und spürbar, als stünde der Flügel "im Raum". Eine solche Tonqualität von dieser LP - schon hörbar mit meiner Anlage nur der "gehobenen" Mittelklasse, wenn auch mit sehr guten Hochtönern der alten A.R.E.S. Boxen und einem nicht schlechten AT-System mit Shibata-Nadel, hatte ich nicht im Traum erwartet. Ich tauchte in die Klangwelt dieser phantastische Aufnahme komplett ein.
2. Die im Vergleich danach gehörte Aufnahme von der CD, immerhin mit Maurizio Pollini, Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern war nicht annähernd so verzaubernd. Der Klang kam eher wie aus der Konserve.
3. Kleine Wermutstropfen waren ein paar wenige Stellen, an denen die LP nicht optimal klang, - aber alles in allem dennoch eine hervorragende Qualität hat.

Diese Rezension bezieht sich auf Klavierkonzert Nr.5 (180g) (LP)

Varadyfan

23.03.2020

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Die Legende mit den Legenden

Man kann mit gutem Recht das sog. "Kaiser-Konzert" und die beiden Brahms-Konzerte als die Krone der Klavierkonzerte ansehen. Referenz-Aufnahmen gibt es wahrlich genug. Bei Beethovens Fünftem ist allein schon die Londoner Aufnahme mit Fischer-Furtwängler ein Massiv, um das kein Weg herum führt. Wer seitdem diese Musik aufführt, muss sich daran messen lassen. In der Tat unangenehm und lastend.
Die vorliegende Aufnahme ist der Live-Mitschnitt eines TV-Konzerts vom 1.2.79. Publikumsgeräusche gibt es bereits im 1. Satz mehr als genug.
Mein Weg zu Arturo Benedetti Michelangeli war sehr lang. Schon als Kind hatte ich aufgrund der Fotos das Gefühl, dass mit ihm wohl kaum ein "Kirschen essen" sein könnte. So hat er auch eine 17jährige Partnerschaft mit Cord Garben, dem er immerhin sein Comeback verdankte (s. arte-Mediathek), aus nichtigem Grund beendet. Einer solchen Persönlichkeit konnte man wohl nur Carlo Maria Giulini zuweisen. Der ließ sich "Ungewöhnliches" noch am ehesten gefallen. Es haben hier also zwei der allergrößten Musiker der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammen gefunden. Das Ergebnis ist entsprechend: 40 Minuten in stummer grenzenloser Bewunderung da sitzen und zuhören. Es ist nicht "perfekt". "Perfekt" ist kalt, eine glänzende Oberfläche, hinter der alles Wesentliche fehlt. Es ist nicht zu überhören, dass ABM sich jeden einzelnen Tastenanschlag erarbeitet hat. Jede Note ist genau so ganz bewußt gespielt. Allein das 2. Thema im Kopfsatz kommt schon vollendet wie "Staksen auf einer Eisfläche" daher. Es findet nur eines statt: Beethoven. Das was Beethoven mit den Noten meinte und wollte: hier ist es. Die Abmischung ist hervorragend. Kaufen und genießen!

Anonym

21.09.2018

Booklet:: 3 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 4 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 4 von 5

Referenz, trotz des Dirigenten

Wie ich in meinem viel zu hastig niedergeschriebenen Kommentar zur Rezension meines Vorgängers bemerkt habe, ist dies für mich nach all den Jahren eine Referenzaufnahme von Beethovens Klavierkonzert No. 5, und dies trotz der gegensätzlichen Musikauffassungen der beiden Protagonisten. Ich schätze C.M.Giulini als Dirigenten sowohl von symphonischer Musik als auch von Opern sehr. Aber mit der Zusammenarbeit mit "ABM" hat er sich keinen Gefallen getan, der Solist, ohne Zweifel ein Jahrhundertpianist, noch viel weniger. Was hätte da entstehen können, wären beide gleichen Geistes gewesen. Zum Vergleich habe ich im Kommentar eine Aufführung zweier Mozartkonzerte (Nrn. 20+25) unter Cord Garben angeführt. Einfach fabelhaft; hier zeigt sich zum einen die Qualität von "ABM", zum anderen was es ausmacht, einen Dirigenten im gleichen Sinne zu haben.
Tipp: Kommentar von Prof. Kaiser zu "ABM's" Recital anläßlich der Salzburger Festspiele 1975

sagittarius

17.10.2010

Booklet:: 3 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 4 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 3 von 5

Kult

Man kann es kurz machen: nach Jahrzehnten immer noch Referenz,leider mit dem Dirigenten,aber sein Klavierspiel,überwältigend.

Ein Kommentar

Anonym

20.09.2018

Beethoven, KLavierkonzert No.5

Ja, leider mit dem Dirigenten. Beide, Giulini und ABM, zwei Koryphäen allerersten Grades. Zwei Königskinder, die einfach nicht zusammen musizieren konnten.
Vorschlag: Hören Sie doch mal die Bremer Aufnahme unter Cord Garben mit den Mozart-Klavierkonzerten # 20 und 25. Schade, dass das in Wien nicht möglich werden konnte. - Trotzdem,
eine Referenzaufnahme von Beethovens Konzert

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