Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Jaroslav Tuma, Klavier
- Label: Praga, DDD, 2003
- Erscheinungstermin: 21.4.2004
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Musik für ein ausgefallenes Ritual
1786 bestellte ein Domherr der Kathedrale des spanischen Cádiz bei Joseph Haydn Musik für eine besondere Form der Passionsandacht, die dort alljährlich während der Fastenzeit abgehalten wurde. Dieser Auftrag nahm die wenige freie Zeit zum Komponieren, die Haydn neben dem Dienst als Kapellmeister des Fürsten Esterházy blieb, während des ganzen Winters 1786 / 87 in Anspruch. Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes, jedes einzelne von ihnen wurde rezitiert und in einer Predigt ausgelegt, an deren Ende der Geistliche von der Kanzel herabstieg und vor dem Altar niederkniete. Die Zeit der nun folgenden stillen Andacht sollte von Haydn mit einer Meditationsmusik ausgefüllt werden. Der Kompositionsauftrag lief also auf eine Reihe von sieben Adagios heraus, und das war nicht gerade der Rahmen, in dem man die spirituelle Entwicklung einer Andachtsfeier nachzeichnen konnte. Haydn löste das Dilemma, indem er jedem der sieben Aussprüche eine dem Wortlaut entsprechende Melodie zuordnete, die er dann nach allen Regeln der Kunst auskomponierte. Die so entstandenen sieben geistlichen Sonaten wurden noch mit einem Vorspiel und einem abschließenden dramatischen Satz versehen, der das Erdbeben nach dem Tod Jesu darstellte.
Am Karfreitag 1787 wurde das Werk uraufgeführt und erlebte augenblicklich einen solchen Erfolg, dass Haydn sich noch im selben Jahr entschloss, Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz für Streichquartett zu bearbeiten und der Komposition auf diese Weise eine weite Verbreitung zu sichern. Im selben Jahr erschien beim Wiener Verleger auch die Klavierfassung der vorliegenden Einspielung, die zwar nicht von Haydn selbst stammt, aber von ihm gutgeheißen wurde. Eine weitere Version der Sieben letzten Worte entstand neun Jahre später im Jahr 1796 als Oratorium. Da hatte Haydn bereits auf zwei Englandreisen in London Triumphe gefeiert und konnte sich seiner Anerkennung als international berühmter Komponist sicher sein.
1786 bestellte ein Domherr der Kathedrale des spanischen Cádiz bei Joseph Haydn Musik für eine besondere Form der Passionsandacht, die dort alljährlich während der Fastenzeit abgehalten wurde. Dieser Auftrag nahm die wenige freie Zeit zum Komponieren, die Haydn neben dem Dienst als Kapellmeister des Fürsten Esterházy blieb, während des ganzen Winters 1786 / 87 in Anspruch. Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes, jedes einzelne von ihnen wurde rezitiert und in einer Predigt ausgelegt, an deren Ende der Geistliche von der Kanzel herabstieg und vor dem Altar niederkniete. Die Zeit der nun folgenden stillen Andacht sollte von Haydn mit einer Meditationsmusik ausgefüllt werden. Der Kompositionsauftrag lief also auf eine Reihe von sieben Adagios heraus, und das war nicht gerade der Rahmen, in dem man die spirituelle Entwicklung einer Andachtsfeier nachzeichnen konnte. Haydn löste das Dilemma, indem er jedem der sieben Aussprüche eine dem Wortlaut entsprechende Melodie zuordnete, die er dann nach allen Regeln der Kunst auskomponierte. Die so entstandenen sieben geistlichen Sonaten wurden noch mit einem Vorspiel und einem abschließenden dramatischen Satz versehen, der das Erdbeben nach dem Tod Jesu darstellte.
Am Karfreitag 1787 wurde das Werk uraufgeführt und erlebte augenblicklich einen solchen Erfolg, dass Haydn sich noch im selben Jahr entschloss, Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz für Streichquartett zu bearbeiten und der Komposition auf diese Weise eine weite Verbreitung zu sichern. Im selben Jahr erschien beim Wiener Verleger auch die Klavierfassung der vorliegenden Einspielung, die zwar nicht von Haydn selbst stammt, aber von ihm gutgeheißen wurde. Eine weitere Version der Sieben letzten Worte entstand neun Jahre später im Jahr 1796 als Oratorium. Da hatte Haydn bereits auf zwei Englandreisen in London Triumphe gefeiert und konnte sich seiner Anerkennung als international berühmter Komponist sicher sein.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
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