Jehan Alain: Sämtliche Klavierwerke (CD)

Jehan Alain (1911-1940)

Clemens Rave

CD

CD (Compact Disc)

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Choral "Seigneur, donne-nous la paix eternelle"; Etude de sonotrite; Un Cercle d'Argent souple; Heureusement, la bonne fee sa marraine y mit bon ordre; Mythologies japonaises; Romance; Nocturne; Suite facile I; Suite facile II; Theme varie; Ecce Ancilla Domini; Etude sur les double notes; Togo; Lumiere qui tombre d'un vasistas; Histoire d'un homme qui jouait de la trompette dans la foret vierge; Prelude; Vite - Il pleuvra toute la journee; Etude sur un theme de 4 notes; Petite Rapsodie; Dans le reve laisse par la ballade des pendus de Villon; Tarass Boulba, Encelade, icare etc.

Artists:: Clemens Rave (Klavier)
Label:: Musicom
Year of recording ca.:: 2006
Item number:: 7649206
UPC/EAN:: 4030606405158
Release date:: 18.6.2007

Reviews

"Jehan Alain ist als Orgelkomponist weltberühmt. Jetzt entdeckt Clemens Rave den völlig unbekannten Klavierkomponisten Alain – und liefert damit eine echte Offenbarung, zeigt Alain von einer anderen Seite. Während sich die Orgelmusik des 1940 im Krieg gefallenen Alain eher herb, bizarr, fast immer aber postromantisch gibt, verbreiten etliche der poesievollen Klavierminiaturen, die Clemens Rave liebevoll nachzeichnet, romantischen Duft. Oder folgen der Mode zu Beginn des 20. Jahrhunderts, asiatische Klänge zu inhalieren. Zauberhafte Welten entstehen da – und das auf engstem Raum, denn nur wenige der 26 Stücke dauern länger als zwei Minuten. Dennoch erzählt jedes von ihnen seine eigene kleine Geschichte, mancher Titel weckt zusätzlich Assoziationen: „Ecce Ancilla Domini“ etwa, oder das verhangene „Nocturne“, erst recht das „Tarass Boulba“ mit seinem hämmernden Rhythmus. Viele Strömungen seiner Zeit sind in Alains Musik hineingeflossen. Hier schimmert der anarchische Erik Satie durch, dort der süffige Maurice Ravel, im „Prélude“ gar verstecken sich für Olivier Messiaen typische Akkorde. Keine Frage: Alains Klavierwerk ist wirklich eine Entdeckung – und Clemens Rave sein allerbester Anwalt. Er spielt unglaublich sensibel, farbenreich und mit einer Hingabe und Sinnlichkeit, von der mancher Organist noch weit entfernt ist. Einfach toll." (Westfälische Nachrichten)