Henry Purcell: Suiten aus The Fairy Queen auf Super Audio CD
Suiten aus The Fairy Queen
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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(Suiten aus dem 1-5.Akt)
+The Prophetess
- Tonformat:
- stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler:
- Le Concert des Nations, Jordi Savall
- Label:
- AliaVox
- Aufnahmejahr ca.:
- 1996
- UPC/EAN:
- 7619986398662
- Erscheinungstermin:
- 17.7.2009
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Ein charismatisches Künstlerpaar
Seit mehr als drei Jahrzehnten leuchten Jordi Savall und Montserrat Figueras als Fixsterne am Firmament der Musik. Im Grunde ist schon jeder für sich allein eine Ikone der Alten-Musik-Szene – als Paar haben sie allerdings eine gemeinsame Kraft entfaltet, die den Horizont über den Bereich der Musik vergangener Zeiten in die Zukunft ausgeweitet hat: Sie sind zu Botschaftern des interkulturellen Dialogs geworden.
Jordi Savall geriet früh in den Bann der Barockmusik: 1959, nach zwei Jahren Cellounterricht, entdeckte der 17jährige in Barcelona in einer Musikalienhandlung namens „Casa Beethoven“ Gambenmusik des französischen Barockkomponisten Marin Marais im Arrangement für Cello. Sofort nahm der eigenartige Charakter dieser Musik den jungen Mann gefangen, doch absolvierte er zunächst ein normales Musikstudium als Cellist. Es bedurfte weiterer sechs Jahre, bis eine zweite Zündung Jordi Savall endgültig für die Gambe entflammte. Diesmal war der Cembalist Rafael Puyana der Auslöser, der dem jungen Musiker riet, all die Barockmusik, die er so gern spielte, doch einmal auf dem Instrument zu versuchen, für das sie geschrieben war. So machte sich Jordi Savall 1966, mit 24 Jahren, daran, im Selbststudium die Gambe zu lernen, deren unbestrittener Meister er heute ist.
Montserrat Figueras hatte in ihrer Heimatstadt Barcelona Schauspiel und Gesang studiert und bereits als Sängerin im katalanischen Ensemble Ars Musicae mitgewirkt, bevor sie 1967 Jordi Savall traf. Das Paar heiratete 1968 und vervollkommnete dann gemeinsam seine Ausbildung in der Alten Musik an der Basler Schola Cantorum. 1974 übernahm Savall die Professur seines Lehrers August Wenzinger in Basel. In den folgenden fünfzehn Jahren gründeten Jordi Savall und Montserrat Figueras die Ensembles Hespèrion XX (heute Hespèrion XXI), La Capella Reial de Catalunya und Le Concert des Nations, mit denen in aller Welt ein gewaltiges Repertoire von Musik des Mittelalters bis ins frühe 19. Jahrhundert aufgeführt wurde. Darüber hinaus haben Jordi Savall und Montserrat Figueras jahrzehntelang musikalischen Nachwuchs ausgebildet: Als Professoren an der Schola Cantorum in Basel sowie in ungezählten Meisterkursen haben sie einer ganzen Generation junger Menschen den Weg in den Musikerberuf geebnet.
Die Savalls sind ein Familienbetrieb: Tochter Arianna und Sohn Ferran folgen den Spuren der Mutter als Sänger, Arianna ist überdies Harfenistin, Ferran spielt Laute und Theorbe. Die gemeinsamen Programme der Familie Savall lassen mit der Einbeziehung orientalischer Musik und europäischer volksmusikalischer Traditionen auf den ersten Blick an Weltmusik denken. Doch liegt auch dieses Engagement ganz auf der Linie der Lebensarbeit von Jordi Savall und Montserrat Figueras: den gemeinsamen Wurzeln der vielfältigen kulturellen Traditionen des heutigen Europa nachzuspüren.
Nach einer beeindruckenden Diskographie von über 160 Einspielungen bei verschiedenen Schallplattengesellschaften entschloss sich Jordi Savall 1998, eine eigene Firma für seine Aufnahmen zu gründen: AliaVox erwies sich augenblicklich als Riesenerfolg, sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik. Der Mut, sich mitten in der vielbeschworenen Krise der Schallplatte selbständig zu machen und die Kohärenz höchster künstlerischer und technischer Standards zum Rückgrat dieser Neugründung zu erklären, hat sich ausgezahlt – AliaVox ist heute in 45 Ländern der Erde vertreten.
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Rezensionen
stereo 11/1997: "Purcells Instrumentalsätze bieten dem temperamentvollen Klangzauberer Jordi Savall zahlreiche Gelegenheiten, seine Stärken auszuspielen. Bei aller Reaktionsgeschwindigkeit des vorzüglich eingestimmten Orchesters, das wie kaum ein zweites auf historischen Instrumenten Klangpracht entfalten kann, bleibt der zugrundeliegende Affekt nicht auf der Strecke. Wenn Purcell und Savall beim Hörer etwa Betroffenheit oder Freude auslösen wollen, dann gelingt ihnen das auch. Und ist das nicht der eigentliche Sinn von Musik?"-
Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
The Prophetess or The History of Dioclesian Z 627: Suite
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1 1. First Musick
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2 2. Second Musick
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3 3. Symphony for Trumpets and Violins
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4 4. Retornella
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5 5. Dance of the Furies: Soft music - Dance
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6 6. The Chair Dance
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7 7. Retornella
The Fairy Queen Z 629 (Oper in 5 Akten): Suite Nr. 1
-
8 1. First music: Prelude
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9 2. Hornpipe
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10 3. Second Music: Air
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11 4. Rondeau
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12 5. Overture
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13 6. First Act Tune: Jig
The Fairy Queen Z 629 (Oper in 5 Akten): Suite Nr. 2
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14 1. Preude
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15 2. Bird's Prelude
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16 3. Echo
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17 4. Fairies Dances
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18 5. Dance of the Followers of Night
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19 6. Second Act Tune: Air
The Fairy Queen Z 629 (Oper in 5 Akten): Suite Nr. 3
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20 1. Prelude: Love's a Sweet Passion
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21 2. Overture: Symphony while the swans come foward
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22 3. Dance for the Fairies
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23 4.Dance for the Green men
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24 5. A dance for the Haymakers
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25 6. Third Act Tune: Hornpipe
The Fairy Queen Z 629 (Oper in 5 Akten): Suite Nr. 4
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26 1. Symphony: Prelude - Canzona - Largo - Allegro - Adagio - Allegro
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27 2. Entry of Phoebus
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28 4. Fourth Act Tune: Air
The Fairy Queen Z 629 (Oper in 5 Akten): Suite Nr. 5
-
29 1. Prelude
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30 2. Entry Dance
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31 3. Symphony
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32 4. Monkey's Dance
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33 5. Chaconne: Dance for the Chinese Man and Woman
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34 6. Fifth Act Tune
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