Heitor Villa-Lobos: Villa-Lobos dirigiert eigene Werke (6 CDs)

Heitor Villa-Lobos (1887-1959)

Villa-Lobos dirigiert eigene Werke

Victoria de los Angeles, Maria Kareska, Aline van Barentzen, Manoel Braune, Felicja Blumental, Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise, Heitor Villa-Lobos

6 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Heitor Villa-Lobos (1887-1959): Villa-Lobos dirigiert eigene Werke, 6 CDs

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Descobrimento do Bresil; Invocacao em defesa da Patria; Bachianas Brasileiras Nr. 1-9; Choros Nr. 2, 5, 10, 11; 2 Choros für Violine & Cello; Momoprecoce-Fantasie für Klavier & Orchester; Klavierkonzert Nr. 5; Symphonie Nr. 4

Künstler: Victoria de los Angeles, Maria Kareska, Aline van Barentzen, Felicja Blumental, Manoel Braune, Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise, Heitor Villa-Lobos u. a.
Label: EMI, ADD/m, 1954-1958
Erscheinungstermin: 26.5.2011

Er ist die klassische Stimme Brasiliens und nach wie vor der berühmteste lateinamerikanische Komponist überhaupt: Heitor Villa-Lobos, der Zeitgenosse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der mit seiner berühmten »Bachiana Brasileira Nr. 5« für Sopran und acht Celli einen der größten klassischen Hits landete. Doch sein Werk ist riesig und vielfältig. Das beweisen auch die Einspielungen, die zwischen 1954 und 1958 unter Villa-Lobos' eigener Leitung in Paris entstanden – und jetzt in einer 6 CDs umfassenden Box wiederauferstehen.

»Mein Werk ist deshalb so umfangreich, weil es in einem felsigen Land auf feurigem, fruchtbarem Boden gewachsen ist«. Heitor Villa-Lobos besuchte zwar mehrmals Europa, doch seine musikalische Inspiration schöpfte er aus der wilden Landschaft, dem Leben und der Geschichte seiner Heimat. Sind die »Bachianas Brasileiras« noch musikalische Begegnungen zwischen dem Europäer und Brasilianischer Volksmusik, so schöpfen Werke wie »Descobrimento do Brasil« (Die Entdeckung Brasiliens), die Chôros, seine vierte Sinfonie oder das Klavierkonzert Nr. 5 voll aus den südamerikanischen Traditionen. Kurz vor seinem Tod dirigierte Villa-Lobos in Paris diese Werke für die Mikrophone der EMI-Tochter Pathé Marconi und sorgte damit für ein klingendes Vermächtnis, das in die Musikgeschichte einging.