Gustav Mahler: Symphonie Nr.2
Symphonie Nr.2
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Label: CSO, DDD, 2009
- Erscheinungstermin: 30.11.2009
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Der Produkttext bezieht sich auf den Artikel Gustav Mahler (1860-1911): Symphonie Nr.2 (CD).
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König der Revolutionäre
Obwohl Gustav Mahler mit seiner ersten Sinfonie bei Publikum, Kritik und sogar bei seiner eigenen Frau Schiffbruch erlitten hatte, setzte er die bereits begonnene Arbeit an seiner zweiten Sinfonie unverdrossen fort. Der lange Zeitraum von 1888-94, während dessen das Stück entstand, erklärt sich hauptsächlich aus der beruflichen Anspannung Mahlers als Opernchef in Budapest und seinem späteren Umzug nach Hamburg, wohin er 1891 als Erster Kapellmeister wechselte.
Der bereits 1888 fertiggestellte erste Satz erhielt von Mahler den Titel Totenfeier, überdies notierte er am Ende des Satzes: „Hier folgt eine Pause von mindestens 5 Minuten.“ Mahler präsentierte seine Totenfeier einigen Kollegen und erntete Verstörung, so auch bei Hans von Bülow, wie Mahler selbst sich erinnerte: „Als ich ihm meine Totenfeier vorspielte, geriet er in nervöses Entsetzen und erklärte, dass Tristan gegen mein Stück eine Haydnsche Symphonie ist, und gebärdete sich wie ein Verrückter.“ Johannes Brams hingegen konnte dem jungen Kollegen seine Anerkenung nicht ganz verweigern und ernannte ihn zum 'König der Revolutionäre'.
Obwohl Gustav Mahler mit seiner ersten Sinfonie bei Publikum, Kritik und sogar bei seiner eigenen Frau Schiffbruch erlitten hatte, setzte er die bereits begonnene Arbeit an seiner zweiten Sinfonie unverdrossen fort. Der lange Zeitraum von 1888-94, während dessen das Stück entstand, erklärt sich hauptsächlich aus der beruflichen Anspannung Mahlers als Opernchef in Budapest und seinem späteren Umzug nach Hamburg, wohin er 1891 als Erster Kapellmeister wechselte.
Der bereits 1888 fertiggestellte erste Satz erhielt von Mahler den Titel Totenfeier, überdies notierte er am Ende des Satzes: „Hier folgt eine Pause von mindestens 5 Minuten.“ Mahler präsentierte seine Totenfeier einigen Kollegen und erntete Verstörung, so auch bei Hans von Bülow, wie Mahler selbst sich erinnerte: „Als ich ihm meine Totenfeier vorspielte, geriet er in nervöses Entsetzen und erklärte, dass Tristan gegen mein Stück eine Haydnsche Symphonie ist, und gebärdete sich wie ein Verrückter.“ Johannes Brams hingegen konnte dem jungen Kollegen seine Anerkenung nicht ganz verweigern und ernannte ihn zum 'König der Revolutionäre'.
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