Gryphon Trio - Canadian Premieres
Gryphon Trio - Canadian Premieres
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Murphy: Give Me Phonix Wings to Fly
+Nin: and the masks evoke
+Hatzis: Old Photographs
+Kulesha: Klaviertrio Nr. 2
- Künstler: Gryphon Trio
- Label: Analekta, DDD, 2002
- Bestellnummer: 9791131
- Erscheinungstermin: 1.1.2014
Kelly-Marie Murphy: Gib mir Phönixflügel zum Fliegen
Neben dem Mythos des Phönix gibt es für dieses Stück zwei poetische Einflüsse. Der erste ist John Keats: »Aber wenn ich im Feuer verzehrt werde, gib mir neue Phönixflügel, damit ich nach meinem Wunsch fliegen kann.« Der zweite ist Robert Graves: »Tote zum Leben zu erwecken ist keine große Magie.« Nur wenige sind ganz tot: Puste auf die Glut eines Toten, und eine lebendige Flamme wird entstehen.
»Der Mythos des Phönix hat mich schon immer fasziniert«, schreibt Kelly-Marie Murphy, »ein Vogel, der im Feuer opfert und dann aus seiner eigenen Asche wieder aufersteht.« Es ist ein solch kraftvolles Bild, und eines, das für die Katastrophe relevant ist. Egal wie verheerend ein einzelnes Ereignis auch sein mag, Sie können sich trotzdem erholen und von vorne beginnen: eine Wiederholung. Der Erfolg liegt im Versuch und im Glauben daran, dass es möglich ist, voranzukommen.
Chan Ka Nin: und die Masken erinnern...
Das Werk stellt dem Publikum die Kultur der Aborigines vor, indem es mit dem Klang einer Trommel beginnt. Der erste Abschnitt bringt die Stimme eines Volkes zum Ausdruck, dessen Kultur ein Jahrhundert lang unterdrückt wurde. Der nächste Abschnitt bezieht sich auf die ersten Vorfahren; Zusammengesetzte Bilder des Himmels, des Raben und des Wals werden verwendet, um die Mythen symbolisch zu beschreiben. Es folgt ein Abschnitt, der die Entwicklung der verschiedenen Stämme beschreibt, während sie im ganzen Land gedeihen. Dann beschwört die Musik die mit den Masken verbundene spirituelle Welt herauf. Die Arbeit endet mit einem Abschnitt »Transformation«. Einerseits bezieht sich »Transformation« auf die fein gearbeiteten Masken, die sich von einem Bild zum anderen verwandeln, etwa wenn der lange Schnabel eines Raben oder Donnervogels geöffnet wird, um ein darin eingraviertes menschliches Gesicht zum Vorschein zu bringen; Andererseits ist es ein Statement zur anhaltenden Anerkennung der Kultur und der Rechte der Ureinwohner Nordamerikas. Dieses Werk ist eine Hommage an diejenigen, die trotz der erlittenen Unterdrückung ihre Hindernisse triumphierend überwinden.
Christos Hatzis: »Alte Fotografien«
»Old Photographs« ist ein Klaviertriosatz aus dem Multimedia-Werk »Constantinople« – ein Werk geschrieben für Mezzosopran, arabische Sängerin (Alt), Violine, Violoncello, Klavier und elektronisches Audio. Inspiriert von der Kraft und der humanen poetischen Vision der Musik von Hatzis entwickelt ein Künstlerteam derzeit in Zusammenarbeit mit dem Banff Center for the Arts »Constantinople« als Musiktheaterwerk. Die kombinierten künstlerischen Elemente von Constantinople vereinen Musik, Choreografie, projizierte Bilder und Bühnenbild und dienen als Metapher für die Erforschung uralter kultureller und religiöser Themen. »Old Photographs« basiert vollständig auf westlichen Musiksprachen und beginnt mit einem langsamen und introspektiven Thema für Soloklavier, das an die Romantik erinnert. Im weiteren Verlauf des Werkes kommen Geige und Cello hinzu und das Werk beginnt sich stilistisch langsam in Richtung des Tangostils von Astor Piazzola zu bewegen.
Gary Kulesha: Trio Nr. 2
»Ich glaube«, sagt Gary Kulesha, »dass es die Pflicht eines Künstlers ist, dem Publikum dabei zu helfen, zeitgenössische Erfahrungen zu erkunden. Wir müssen über unsere Welt sprechen, nicht über die Welt der Vergangenheit, und wir müssen in einer Sprache sprechen, die die unglaubliche Bandbreite umfassen kann.« der Emotionen, die wir erleben. Wir leben in einer Welt, die wild zwischen Gewalt und Frustration sowie Mitgefühl und Zärtlichkeit zu schwanken scheint. Ich möchte, dass meine Musik all diese Dinge anspricht.‹
Das Trio Nr. 2 ist in einer traditionellen schnell-langsam-schnellen Dreisätzform besetzt. Der erste Satz dieses Stücks verbindet eine flüchtige, unruhige Musik mit schroffen und obsessiven ›Headbanging‹-Rhythmen. Der zweite Satz ist sehr lyrisch, ein fließendes Lied mit einem Hauch von Traurigkeit. Der dritte Satz ist ein wahrer Lobgesang auf die zeitgenössische Welt und ist stark von der Rhythm'n'Blues-Popmusik beeinflusst.
Neben dem Mythos des Phönix gibt es für dieses Stück zwei poetische Einflüsse. Der erste ist John Keats: »Aber wenn ich im Feuer verzehrt werde, gib mir neue Phönixflügel, damit ich nach meinem Wunsch fliegen kann.« Der zweite ist Robert Graves: »Tote zum Leben zu erwecken ist keine große Magie.« Nur wenige sind ganz tot: Puste auf die Glut eines Toten, und eine lebendige Flamme wird entstehen.
»Der Mythos des Phönix hat mich schon immer fasziniert«, schreibt Kelly-Marie Murphy, »ein Vogel, der im Feuer opfert und dann aus seiner eigenen Asche wieder aufersteht.« Es ist ein solch kraftvolles Bild, und eines, das für die Katastrophe relevant ist. Egal wie verheerend ein einzelnes Ereignis auch sein mag, Sie können sich trotzdem erholen und von vorne beginnen: eine Wiederholung. Der Erfolg liegt im Versuch und im Glauben daran, dass es möglich ist, voranzukommen.
Chan Ka Nin: und die Masken erinnern...
Das Werk stellt dem Publikum die Kultur der Aborigines vor, indem es mit dem Klang einer Trommel beginnt. Der erste Abschnitt bringt die Stimme eines Volkes zum Ausdruck, dessen Kultur ein Jahrhundert lang unterdrückt wurde. Der nächste Abschnitt bezieht sich auf die ersten Vorfahren; Zusammengesetzte Bilder des Himmels, des Raben und des Wals werden verwendet, um die Mythen symbolisch zu beschreiben. Es folgt ein Abschnitt, der die Entwicklung der verschiedenen Stämme beschreibt, während sie im ganzen Land gedeihen. Dann beschwört die Musik die mit den Masken verbundene spirituelle Welt herauf. Die Arbeit endet mit einem Abschnitt »Transformation«. Einerseits bezieht sich »Transformation« auf die fein gearbeiteten Masken, die sich von einem Bild zum anderen verwandeln, etwa wenn der lange Schnabel eines Raben oder Donnervogels geöffnet wird, um ein darin eingraviertes menschliches Gesicht zum Vorschein zu bringen; Andererseits ist es ein Statement zur anhaltenden Anerkennung der Kultur und der Rechte der Ureinwohner Nordamerikas. Dieses Werk ist eine Hommage an diejenigen, die trotz der erlittenen Unterdrückung ihre Hindernisse triumphierend überwinden.
Christos Hatzis: »Alte Fotografien«
»Old Photographs« ist ein Klaviertriosatz aus dem Multimedia-Werk »Constantinople« – ein Werk geschrieben für Mezzosopran, arabische Sängerin (Alt), Violine, Violoncello, Klavier und elektronisches Audio. Inspiriert von der Kraft und der humanen poetischen Vision der Musik von Hatzis entwickelt ein Künstlerteam derzeit in Zusammenarbeit mit dem Banff Center for the Arts »Constantinople« als Musiktheaterwerk. Die kombinierten künstlerischen Elemente von Constantinople vereinen Musik, Choreografie, projizierte Bilder und Bühnenbild und dienen als Metapher für die Erforschung uralter kultureller und religiöser Themen. »Old Photographs« basiert vollständig auf westlichen Musiksprachen und beginnt mit einem langsamen und introspektiven Thema für Soloklavier, das an die Romantik erinnert. Im weiteren Verlauf des Werkes kommen Geige und Cello hinzu und das Werk beginnt sich stilistisch langsam in Richtung des Tangostils von Astor Piazzola zu bewegen.
Gary Kulesha: Trio Nr. 2
»Ich glaube«, sagt Gary Kulesha, »dass es die Pflicht eines Künstlers ist, dem Publikum dabei zu helfen, zeitgenössische Erfahrungen zu erkunden. Wir müssen über unsere Welt sprechen, nicht über die Welt der Vergangenheit, und wir müssen in einer Sprache sprechen, die die unglaubliche Bandbreite umfassen kann.« der Emotionen, die wir erleben. Wir leben in einer Welt, die wild zwischen Gewalt und Frustration sowie Mitgefühl und Zärtlichkeit zu schwanken scheint. Ich möchte, dass meine Musik all diese Dinge anspricht.‹
Das Trio Nr. 2 ist in einer traditionellen schnell-langsam-schnellen Dreisätzform besetzt. Der erste Satz dieses Stücks verbindet eine flüchtige, unruhige Musik mit schroffen und obsessiven ›Headbanging‹-Rhythmen. Der zweite Satz ist sehr lyrisch, ein fließendes Lied mit einem Hauch von Traurigkeit. Der dritte Satz ist ein wahrer Lobgesang auf die zeitgenössische Welt und ist stark von der Rhythm'n'Blues-Popmusik beeinflusst.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Give Me Phoniex Wings To Fly
- 2 And The Masks Evoke...
- 3 Old Photographs
- 4 Trio No. 2 For Violin, Cello And Piano/ Trio N. 2 Pour Violon, Violoncelle Et