Gaetano Valeri: Sinfonien & Concerti auf CD
Sinfonien & Concerti
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb einer Woche
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
Aktueller Preis: EUR 16,99
- Sinfonien in C, D, D, D, H; Orgelkonzerte in G & H
- Künstler:
- Luca Scandali, Hermans Consort, Fabrizio Ammetto
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2005
- Artikelnummer:
- 2879158
- UPC/EAN:
- 8007194103861
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
Ein wenig bekannter und noch zu untersuchender Aspekt von Gaetano Valeris musikalischer Produktion ist seine Sinfonie, deren Teile als Manuskript in der Biblioteca Capitolare von Padua (Kat.-Nr. 59. 21, 28-33) und in der Biblioteca Civica von Lugo di Romagna (C 13) erhalten sind.
Gaetano Valeri verwendet den Begriff »Sinfonia« zur Bezeichnung seiner Instrumentalkompositionen (für Streicher und zwei Bläserpaare), die in einem einzigen Satz oder gelegentlich in zwei Sätzen (Allegro und Largo) mit Wiederholung des ersten Satzes geschrieben sind, wobei er die Form verwendet, die er in seinen Klaviersonaten am meisten bevorzugte.
Die Option eines einzigen Satzes war charakteristisch für Komponisten aus Venetien (der bedeutendste Vertreter war B. Galuppi) und blieb auch Ende des 18. Jahrhunderts eine beliebte Form der Komponisten aus Padua.
Bei den zweiteiligen Werken stellt Valeri Episoden mit unterschiedlichem Charakter und Tempo einander gegenüber, nach dem Vorbild von B. Marcello und erneut Galuppi.
Die Wiederholung des schnellen ersten Satzes hingegen spiegelt eine formale Struktur wider, die P. Anfossi in der »da capo«-Ouvertüre verwendet. Wie die Sonaten weist Valeris Sinfonie üblicherweise eine Unterteilung in zwei Teile auf, was an die Tanzformen der Barocksuite erinnert.
Die Unterteilung hat nichts mit der thematischen Organisation zu tun, da jeder Teil wiederum in zwei Abschnitte unterteilt ist, innerhalb derer das thematische Material verteilt ist, vorzugsweise nach einem ABAB-Muster. Die Themen werden zweimal gespielt, getrennt durch sekundäre Elemente virtuosen Charakters.
Die Behandlung sieht noch nicht die klassische Sonatenform der Exposition-Durchführung-Rekapitulation vor; stattdessen finden wir immer noch eine Reihe von Motiven mit kontrastierendem Charakter, die durch melodische Passagen verbunden sind, nach den Lehren von G. B. Sammartini.
Obwohl Gaetano Valeri sich der Neuerungen des Klassizismus bewusst war, hielt er offenbar an den typischen Stilelementen des Stile galante fest und bevorzugte eine Vereinfachung der Kompositionsform, die die Beziehung zwischen Melodie und Begleitung in den Vordergrund stellt.
Gaetano Valeri verwendet den Begriff »Sinfonia« zur Bezeichnung seiner Instrumentalkompositionen (für Streicher und zwei Bläserpaare), die in einem einzigen Satz oder gelegentlich in zwei Sätzen (Allegro und Largo) mit Wiederholung des ersten Satzes geschrieben sind, wobei er die Form verwendet, die er in seinen Klaviersonaten am meisten bevorzugte.
Die Option eines einzigen Satzes war charakteristisch für Komponisten aus Venetien (der bedeutendste Vertreter war B. Galuppi) und blieb auch Ende des 18. Jahrhunderts eine beliebte Form der Komponisten aus Padua.
Bei den zweiteiligen Werken stellt Valeri Episoden mit unterschiedlichem Charakter und Tempo einander gegenüber, nach dem Vorbild von B. Marcello und erneut Galuppi.
Die Wiederholung des schnellen ersten Satzes hingegen spiegelt eine formale Struktur wider, die P. Anfossi in der »da capo«-Ouvertüre verwendet. Wie die Sonaten weist Valeris Sinfonie üblicherweise eine Unterteilung in zwei Teile auf, was an die Tanzformen der Barocksuite erinnert.
Die Unterteilung hat nichts mit der thematischen Organisation zu tun, da jeder Teil wiederum in zwei Abschnitte unterteilt ist, innerhalb derer das thematische Material verteilt ist, vorzugsweise nach einem ABAB-Muster. Die Themen werden zweimal gespielt, getrennt durch sekundäre Elemente virtuosen Charakters.
Die Behandlung sieht noch nicht die klassische Sonatenform der Exposition-Durchführung-Rekapitulation vor; stattdessen finden wir immer noch eine Reihe von Motiven mit kontrastierendem Charakter, die durch melodische Passagen verbunden sind, nach den Lehren von G. B. Sammartini.
Obwohl Gaetano Valeri sich der Neuerungen des Klassizismus bewusst war, hielt er offenbar an den typischen Stilelementen des Stile galante fest und bevorzugte eine Vereinfachung der Kompositionsform, die die Beziehung zwischen Melodie und Begleitung in den Vordergrund stellt.
-
Tracklisting
-
Details
-
Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonia für Orchester D-Dur
-
1 1. Allegro con brio
-
2 2. Largo - Allegro con brio
Konzert für Orgel, Streicher und Basso continuo G-Dur
-
3 1. Allegro
-
4 2. Largo
-
5 3. Rondo: Allegro
-
6 Sinfonia Rondo für Orchester C-Dur
-
7 Sinfonia für Orchester D-Dur/h-moll
-
8 Sinfonia für Orchester B-Dur
Knzert für Orgel, Streicher und Basso continuo B-Dur
-
9 1. Allegro moderato
-
10 2. Adagio
-
11 3. Rondo: Allegro
Sinfonia für Orchester D-Dur
-
12 1. Allegro
-
13 2. Larghetto - Allegro

Gaetano Valeri (1760-1822)
Sinfonien & Concerti
Aktueller Preis: EUR 16,99