Friedrich II der Große und seine Hofkomponisten
Friedrich II der Große und seine Hofkomponisten
Manfred Friedrich, Eckart Haupt, Christine Schornsheim, Dorothea Wirtz, Christoph Huntgeburth, Siegfried Pank, Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Dresdner Barocksolisten, Deutsche Kammerakademie Neuss, Berliner Barock Compagney, Hartmut Haenchen, Johannes Goritzki,
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CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Friedrich II: Flötenkonzert C-Dur; Symphonie G-Dur; Mollwitzer Marsch F-Dur für Bläser
+C. H.Graun: Cembalosonate d-moll; Sinfonia & Arie "Barbaro" aus Montezuma (Libretto von Friedrich II)
+Quantz: Flötenkonzert d-moll; Violinsonate Es-Dur
+CPE Bach: Flötenkonzert Wq. 168; Flötensonate Wq. 127
+J. G.Graun: Sonate G-Dur für Flöte, Violine, Bc
+Kirnberger: Cembalokonzert c-moll
+Janitsch: Quadro G-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Bc
- Künstler: Manfred Friedrich, Eckart Haupt, Christine Schornsheim, Dorothea Wirtz, Christoph Huntgeburth, Siegfried Pank, Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Dresdner Barocksolisten, Deutsche Kammerakademie Neuss, Berliner Barock Compagney, Hartmut Haenchen, Johannes Goritzki
- Label: Crystal, DDD
- Erscheinungstermin: 2.1.2012
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Ein musikalisches Jahrhundert
Die Musikbegeisterung Friedrichs II. ließ ein »musicalisches S(a)eculum nunmehr in Berlin angehen« (Johann Elias Bach). Die von ihm verpflichteten Musiker, wie die Brüder Graun und Benda, J. J. Quantz, C. Ph. E. Bach, Chr. Nichelmann, C. Fr. Fasch und J. Fr. Agricola, J. Ph. Kirnberger und Fr. W. Marpurg, genossen als Komponisten und Musiktheoretiker über die Grenzen Preußens hinaus hohes Ansehen. Berlin wurde durch ihr Wirken ein schulebildendes Musikzentrum. Die schöpferische Begabung seiner Musiker vermochte Friedrich freilich weniger zu erkennen, vor allem nicht die Bedeutung des Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel (1714-1788), der als 1. Hofcembalist zu seinen engsten »Capellbedienten« gehörte und als solcher - so vermerkte er in seiner Autobiographie - des Königs erstes »Flötensolo in Charlottenburg mit dem Flügel ganz allein begleitete.« In den Hofkonzerten bevorzugte Friedrich eigene Kompositionen und die seines Flötenmeisters Quantz, den er sich von Anfang an als musikalisches Idol erkoren hatte und der ihm auch in kompositionstechnischen Fragen der vertraute Berater war. Seine eigenen Kompositionen schrieb er nur für sich und seineHofkonzerte. An eine Veröffentlichung dachte er nicht - wohl wissend, dass er als Komponist nicht zu den Großen zählte.
Die Musikbegeisterung Friedrichs II. ließ ein »musicalisches S(a)eculum nunmehr in Berlin angehen« (Johann Elias Bach). Die von ihm verpflichteten Musiker, wie die Brüder Graun und Benda, J. J. Quantz, C. Ph. E. Bach, Chr. Nichelmann, C. Fr. Fasch und J. Fr. Agricola, J. Ph. Kirnberger und Fr. W. Marpurg, genossen als Komponisten und Musiktheoretiker über die Grenzen Preußens hinaus hohes Ansehen. Berlin wurde durch ihr Wirken ein schulebildendes Musikzentrum. Die schöpferische Begabung seiner Musiker vermochte Friedrich freilich weniger zu erkennen, vor allem nicht die Bedeutung des Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel (1714-1788), der als 1. Hofcembalist zu seinen engsten »Capellbedienten« gehörte und als solcher - so vermerkte er in seiner Autobiographie - des Königs erstes »Flötensolo in Charlottenburg mit dem Flügel ganz allein begleitete.« In den Hofkonzerten bevorzugte Friedrich eigene Kompositionen und die seines Flötenmeisters Quantz, den er sich von Anfang an als musikalisches Idol erkoren hatte und der ihm auch in kompositionstechnischen Fragen der vertraute Berater war. Seine eigenen Kompositionen schrieb er nur für sich und seineHofkonzerte. An eine Veröffentlichung dachte er nicht - wohl wissend, dass er als Komponist nicht zu den Großen zählte.
Rezensionen
OTZ. de: »Das CD-Label Crystal Classics hat zu Friedrichs Jubiläum ein Doppelalbum mit Kompositionen des Königs, seiner Hofkomponisten und -musiker veröffentlicht. Den Anfang macht Friedrichs bekanntes Flötenkonzert C-Dur, das im Jubiläumsjahr vermutlich auf sämtlichen Klassikkanälen rauf und runter geflötet werden wird; und warum auch nicht? Für einen Dilettanten war Fritz ein fähiger Komponist, der sein Soloinstrument, die Flöte, virtuos und wirkungsvoll einzusetzen verstand. Auf der Doppel-CD ›Friedrich II. und seine Hofkomponisten‹ übernimmt der Flötist Manfred Friedrich die Rolle des königlichen Solisten; das Kammerorchester ›Carl Philipp Emanuel Bach‹ unter Leitung von Hartmut Haenchen begleitet mit Eleganz, von Haenchen stammt auch die Kadenz im zarten Grave.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo Nr. 3 C-Dur (Kadenz: Hartmut Haenchen)
- 1 1. Allegro
- 2 2. Grave
- 3 3. Allegro assai
Sonate d-moll
- 4 1. Allemande
- 5 2. Aria
- 6 3. Courante
Konzert d-moll
- 7 1. Allegro
- 8 2. Arioso
- 9 3. Vivace
Sonate für Violine und Basso continuo Es-Dur
- 10 1. Allegretto
- 11 2. Adagio moderato
- 12 3. Allegro assai
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 168
- 13 1. Allegro
- 14 2. Largo con sordini, mesto
- 15 3. Allegro assai
Disk 2 von 2 (CD)
Montezuma (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Sinfonia
Montezuma (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 2 Arie: Barbaro, Barbaro
Sonate für Flöte und Basso continuo G-Dur
- 3 1. Largo
- 4 2. Allegro moderato
- 5 3. Alla breve
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo c-moll
- 6 1. Allegro
- 7 2. Adagio
- 8 3. Presto
- 9 Friedrich II.von Preussen "Friedrich der Große": Mollwitzer Marsch F-Dur (für Bläser)
Sonate für Flöte und Basso continuo G-Dur Wq 127
- 10 1. Adagio
- 11 2. Allegro
- 12 3. Vivace
Quadro für Flöte, Oboe, Violine und Basso continuo G-Dur
- 13 1. Adagio
- 14 2. Allegro ma non troppo
- 15 3. Vivace
Sinfonie Nr. 1 G-Dur
- 16 1. Allegro
- 17 2. Andante
- 18 3. Presto
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