Frederic Chopin: Klaviersonaten Nr.2 & 3
Klaviersonaten Nr.2 & 3
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Variationes Brillantes op. 12; Barcarolle op. 60
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Artur Pizarro, Klavier
- Label: Linn, DDD, 2004
- Bestellnummer: 4009071
- Erscheinungstermin: 21.4.2006
Artur Pizarros zweites Chopin-Album nach seinem äußerst erfolgreichen Reminiscences-Album. Das Pianist-Magazin nannte es das »Chopin-Album des Jahres 2007«.
Pizarros Aufnahme von zwei der schönsten Sonaten Chopins ist eine natürliche Weiterentwicklung seiner Beethoven-Aufnahmen, da die musikalischen Modifikationen, die Chopin an der Sonatenform vornahm, eindeutig auf den formalen Grenzen basierten, die Beethoven erweitert hatte. Chopin führte mehrfache Rhythmus- und Tempowechsel ein, oft sogar innerhalb einzelner Sätze, und arrangierte die Sätze wie Beethoven neu, um ein Scherzo als zweiten Satz und einen langsamen dritten Satz einzubauen. Der französische Pianist Alfred Cortot sah den wichtigsten Übergang von Beethovens zu Chopins Sonaten in der Verschiebung von der Inspiration durch die Ideale der Universalität hin zur Durchdringung der Musik durch die persönlichen Gefühle und Emotionen des Komponisten.
Der berühmte »Trauermarsch« brachte der Klaviersonate Nr. 2 in b-Moll den anerkannten Titel »Sonata fùnebre« ein, allerdings gaben ihr auch Anton Rubinstein, der sie »Todesgedicht« nannte, und Robert Schumann unfreundlichere Titel bezeichnete es als »vier von Chopins verrücktesten Kindern unter einem Dach«. Es wurde vermutet, dass diese Sonate Beethovens Klaviersonate Nr. 12, Op. 26 in As-Dur, auch mit dem Untertitel »Trauermarsch«, den Chopin oft spielte und lehrte.
Die Klaviersonate in h-Moll wurde fünf Jahre nach der zweiten Klaviersonate geschrieben und in einer Zeit ruhiger und relativ guter Gesundheit geschrieben. Es ist das größte aller Klavierwerke Chopins und stellt die Apotheose seiner Kreativität dar.
(linnrecords. com)
Pizarros Aufnahme von zwei der schönsten Sonaten Chopins ist eine natürliche Weiterentwicklung seiner Beethoven-Aufnahmen, da die musikalischen Modifikationen, die Chopin an der Sonatenform vornahm, eindeutig auf den formalen Grenzen basierten, die Beethoven erweitert hatte. Chopin führte mehrfache Rhythmus- und Tempowechsel ein, oft sogar innerhalb einzelner Sätze, und arrangierte die Sätze wie Beethoven neu, um ein Scherzo als zweiten Satz und einen langsamen dritten Satz einzubauen. Der französische Pianist Alfred Cortot sah den wichtigsten Übergang von Beethovens zu Chopins Sonaten in der Verschiebung von der Inspiration durch die Ideale der Universalität hin zur Durchdringung der Musik durch die persönlichen Gefühle und Emotionen des Komponisten.
Der berühmte »Trauermarsch« brachte der Klaviersonate Nr. 2 in b-Moll den anerkannten Titel »Sonata fùnebre« ein, allerdings gaben ihr auch Anton Rubinstein, der sie »Todesgedicht« nannte, und Robert Schumann unfreundlichere Titel bezeichnete es als »vier von Chopins verrücktesten Kindern unter einem Dach«. Es wurde vermutet, dass diese Sonate Beethovens Klaviersonate Nr. 12, Op. 26 in As-Dur, auch mit dem Untertitel »Trauermarsch«, den Chopin oft spielte und lehrte.
Die Klaviersonate in h-Moll wurde fünf Jahre nach der zweiten Klaviersonate geschrieben und in einer Zeit ruhiger und relativ guter Gesundheit geschrieben. Es ist das größte aller Klavierwerke Chopins und stellt die Apotheose seiner Kreativität dar.
(linnrecords. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Variationen über ein Rondo aus Hérolds Ludovic B-Dur op. 12 (Variations brillantes)
- 2 Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch": 1. Grave
- 3 Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch": 2. Scherzo
- 4 Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch": 3. Marche funèbre
- 5 Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 "mit dem Trauermarsch": 4. Presto
- 6 Barcarolle Fis-Dur op. 60
- 7 Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll op. 58: 1. Allegro maestoso
- 8 Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll op. 58: 2. Scherzo
- 9 Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll op. 58: 3. Largo
- 10 Sonate für Klavier Nr. 3 h-moll op. 58: 4. Presto non tanto