Franz Schubert: Streichquintett D.956 auf CD

Das unvergleichliche Takács-Quartett kehrt zu Schubert zurück. Ihre erste CD auf Hyperion, seine Quartette »Der Tod und das Mädchen« und »Rosamunde«, erhielten beispiellos großen Kritikerlob und setzten einen neuen modernen Maßstab für diese Werke.

Nun wenden sie sich dem vielleicht eindringlich schönsten aller Kammerwerke Schuberts zu, dem Streichquintett, das sechs Wochen vor dem Tod des Komponisten fertiggestellt wurde. Schubert fügte ein zweites Cello in die Struktur ein und schuf so einen üppig warmen Klang, eine wiegende Intimität. Hier gesellt sich zu den Takács-Spielern der Cellist Ralph Kirshbaum. Hier ist auch der »Quartettsatz« eingespielt: ein Fragment höchster Qualität eines vom Komponisten aufgegebenen Streichquartetts in c-Moll.