Franz Schubert: Klaviertrios Nr.1 & 2 auf 2 CDs

Franz Schubert (1797-1828)

Klaviertrios Nr.1 & 2

Klaviertrio Amsterdam

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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+Sonatensatz D. 28; Klaviertrio Es-Dur D. 897 "Notturno"

Künstler:: Klaviertrio Amsterdam
Label:: Brilliant Classics
Aufnahmejahr ca.:: 2008
Artikelnummer:: 1109010
UPC/EAN:: 5028421937984
Erscheinungstermin:: 6.10.2009

Schuberts zwei Klaviertrios entstanden spät in seinem kurzen Leben (sein einziges Trio davor ist der kurze B-Dur-Triosatz D28 von 1812), wahrscheinlich Ende 1827 und im Sommer 1828, seinem Todesjahr. Es sind gewaltige Werke, die Schumanns Kommentar über Schuberts Neunte Symphonie, sie sei von »himmlischer Länge«, würdig sind.

Obwohl sie ähnlich aufgebaut sind wie Beethovens Klaviertrios, bewegen sich Schuberts Trios in einer anderen Welt als die »Geister-« oder »Erzherzog«-Werke des älteren Komponisten. Beethoven schwelgte in Dramatik und komplexen, raffinierten Texturen. Schubert konzentriert sich stattdessen auf wunderschöne Melodien und beredte Dialoge zwischen den drei Spielern. Die Musik der österreichischen Landschaft durchdringt diese Werke, und obwohl sie aus Schuberts letzten Monaten stammen, enthalten sie wenig von der Weltmüdigkeit und Trostlosigkeit der Winterreise, der späten Sonaten oder des proto-mahlerianischen langsamen Satzes der Zehnten Symphonie D936a.

Weitere Informationen:
- Das Klavier Trio Amsterdam wurde 1990 gegründet. Ihre Aufnahme von Mendelssohns Klaviertrios wurde vom Magazin International Record Review als »beste CD des Jahres 2000« gelobt.

Rezensionen

FonoForum 03/10: »Pastell statt in Öl. So fängt das Klaviertrio Amsterdam die beiden Klaviertrios sowie das Notturno von Franz Schubert ein: mit feinen Farbschattierungen, ohne dick aufzutragen, dafür mit vielen kleinen Unterschieden im Piano- und Mezzo-Bereich. Diese Musik lebt von emotionaler Empfindsamkeit und atmet einen tief empfundenen kammermusikalischen Geist.«