Dmitri Schostakowitsch: Symphonien Nr.9 & 15
Symphonien Nr.9 & 15
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Andrey Boreyko
- Label: SWR Classic, DDD, 2009/10
- Bestellnummer: 2500098
- Erscheinungstermin: 16.4.2012
Andrey Boreyko ist Erster Ständiger Gastdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart und war von 2004 bis 2009 Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. Nun ist er in selbiger Position bei den Düsseldorfer Symphonikern tätig.
Bereits bei seiner erste Schostakowitsch-Produktion konnte er mit einer Weltersteinspielung aufwarten; dass Boreyko »seinen« Schostakowitsch kennt, konnte man auch der bereits erschienenen 4. Sinfonie entnehmen.
Die Sinfonie Nr. 9 entstand 1945 und wirkt nach den »Kriegs-Sinfonien« Nr. 7 und Nr. 8 überraschend, denn sowohl von der kleinen Besetzung wie von der Dauer und der musikalischen Machart her erinnert sie eher an Haydn und Rossini.
Nr. 15 ist Schostakowitschs letzte fertiggestellte Sinfonie, uraufgeführt 1972. Sie ist ebenfalls für vergleichsweise kleines Orchester geschrieben.
Die Komik der Neunten Sinfonie wandelt sich in der Nr. 15 zur vielleicht nicht bitteren, aber doch illusionslosen Ironie. Musik, deren Emotionsgehalt Andrey Boreyko gekonnt offenbart.
Bereits bei seiner erste Schostakowitsch-Produktion konnte er mit einer Weltersteinspielung aufwarten; dass Boreyko »seinen« Schostakowitsch kennt, konnte man auch der bereits erschienenen 4. Sinfonie entnehmen.
Die Sinfonie Nr. 9 entstand 1945 und wirkt nach den »Kriegs-Sinfonien« Nr. 7 und Nr. 8 überraschend, denn sowohl von der kleinen Besetzung wie von der Dauer und der musikalischen Machart her erinnert sie eher an Haydn und Rossini.
Nr. 15 ist Schostakowitschs letzte fertiggestellte Sinfonie, uraufgeführt 1972. Sie ist ebenfalls für vergleichsweise kleines Orchester geschrieben.
Die Komik der Neunten Sinfonie wandelt sich in der Nr. 15 zur vielleicht nicht bitteren, aber doch illusionslosen Ironie. Musik, deren Emotionsgehalt Andrey Boreyko gekonnt offenbart.
Rezensionen
»Boreykos uneitle Haltung führt auch im Falle der Sinfonie Nr. 15 zu positiven Ergebnissen. Namhafte Dirigenten sind schon an diesem äußerst diffizilen Werk glorios gescheitert. Boreyko gelingt es jedoch, das stete Schweben zwischen Groteske und Tragödie aufrechtzuerhalten, ohne einseitige und plakative Lösungen anzubieten.« (FonoForum, Juli 2012)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
- 1 1. Allegro
- 2 2. Moderato
- 3 3. Presto
- 4 4. Largo
- 5 5. Allegretto
Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
- 6 1. Allegretto
- 7 2. Adagio
- 8 3. Allegretto
- 9 4. Adagio - Allegretto
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