Calliope Tsoupaki: Lukas-Passion auf CD
Lukas-Passion
CD
CD (Compact Disc)
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Aktueller Preis: EUR 19,99
- Künstler:
- Marcel Beekman, Ioannis Arvanitis, Raneen Hanna, Nieuw Ensemble, Ed Spanjaard
- Label:
- Etcetera
- Aufnahmejahr ca.:
- 2008
- Artikelnummer:
- 8576957
- UPC/EAN:
- 8711801102641
- Erscheinungstermin:
- 10.10.2014
Die neue Lukas-Passion der griechischen Komponistin Calliope Tsoupaki ist ein dualistisches Meisterwerk. Die tief religiöse Komponistin fand ihre Inspiration in der Ikone, die das Cover dieser CD ziert. Wenn man genau hinsieht, scheint dieser Christus zwei Gesichter zu haben, und das gilt auch für Tsoupakis Musik. Sie ist zugleich streng und rätselhaft, liebevoll und zärtlich oder freudig und traurig zugleich.
Musikalisch blickt Tsoupaki auf das 7. und 8. Jahrhundert zurück, als sich frühe gregorianische Gesänge mit byzantinischen Melodien vermischten. Eine vergleichbare Verschmelzung von Ost und West wird durch die Kombination der palästinensischen Sängerin Raneen Hanna und des niederländischen Tenors Marcel Beekman, eines byzantinischen Chors und des Egidius Quartetts erreicht. Das Nieuw Ensemble wird von Ed Spanjaard geleitet, einem der führenden niederländischen Dirigenten für zeitgenössische Musik.
Calliope Tsoupaki (Piräus, 1963) studierte Klavier und Musiktheorie am Hellenicon-Konservatorium in Athen und Komposition bei Yannis Ioanithis. Außerdem besuchte sie Sommerkurse bei Iannis Xenakis, Olivier Messiaen und Pierre Boulez. Sie nahm an den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt teil, wo sie 1986, ein Jahr vor seinem Tod, Morton Feldman kennenlernte. Ein Wendepunkt in ihrem Leben war die Entdeckung der Musik von Louis Andriessen, bei dem sie 1988 ein Studium am Koninklijk Conservatorium Den Haag aufnahm, das sie 1992 abschloss.
Zu Tsoupakis Werken gehören Solostücke, Kammermusik und Werke für Instrumentalensembles, Chor- und Orchesterwerke, Theatermusik und Musiktheaterprojekte für ebenso bescheidene wie ungewöhnliche Besetzungen: Sappho's Tears für Violine, Blockflöte und Sopran (1990); das Monteverdianische Guerra e morte (1997) für Chor, zwei Barockviolinen, Gambe und Theorbe; Viaje a la luna (1999), »Musiktheater für Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Gitarre«; die Opern Hunting Gun, Dark (2003) über Jeanne d'Arc und Vita Nova (2004), basierend auf Dante. Ihren Lucas Passie komponierte Tsoupaki im Auftrag des Fonds voor de Scheppende Toonkunst und des Holland Festivals, das das Werk im Juni 2008 mit dem Nieuw Ensemble und Solisten unter Ed Spanjaard in einer Inszenierung von Festivalleiter Pierre Audi uraufführte.
Calliope Tsoupakis Musik wird auf der ganzen Welt aufgeführt, unter anderem in New York, San Francisco, Moskau und Paris. In den Niederlanden komponierte sie für das Niederländische Saxophonquartett, das Orchester De Volharding, das Niederländische Bläserensemble, das Xenakis Ensemble, das Nieuw Ensemble, den Greek Metropolitan Choir und das Asko Ensemble. Calliope Tsoupaki lebt und arbeitet in Amsterdam.
Musikalisch blickt Tsoupaki auf das 7. und 8. Jahrhundert zurück, als sich frühe gregorianische Gesänge mit byzantinischen Melodien vermischten. Eine vergleichbare Verschmelzung von Ost und West wird durch die Kombination der palästinensischen Sängerin Raneen Hanna und des niederländischen Tenors Marcel Beekman, eines byzantinischen Chors und des Egidius Quartetts erreicht. Das Nieuw Ensemble wird von Ed Spanjaard geleitet, einem der führenden niederländischen Dirigenten für zeitgenössische Musik.
Calliope Tsoupaki (Piräus, 1963) studierte Klavier und Musiktheorie am Hellenicon-Konservatorium in Athen und Komposition bei Yannis Ioanithis. Außerdem besuchte sie Sommerkurse bei Iannis Xenakis, Olivier Messiaen und Pierre Boulez. Sie nahm an den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt teil, wo sie 1986, ein Jahr vor seinem Tod, Morton Feldman kennenlernte. Ein Wendepunkt in ihrem Leben war die Entdeckung der Musik von Louis Andriessen, bei dem sie 1988 ein Studium am Koninklijk Conservatorium Den Haag aufnahm, das sie 1992 abschloss.
Zu Tsoupakis Werken gehören Solostücke, Kammermusik und Werke für Instrumentalensembles, Chor- und Orchesterwerke, Theatermusik und Musiktheaterprojekte für ebenso bescheidene wie ungewöhnliche Besetzungen: Sappho's Tears für Violine, Blockflöte und Sopran (1990); das Monteverdianische Guerra e morte (1997) für Chor, zwei Barockviolinen, Gambe und Theorbe; Viaje a la luna (1999), »Musiktheater für Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Gitarre«; die Opern Hunting Gun, Dark (2003) über Jeanne d'Arc und Vita Nova (2004), basierend auf Dante. Ihren Lucas Passie komponierte Tsoupaki im Auftrag des Fonds voor de Scheppende Toonkunst und des Holland Festivals, das das Werk im Juni 2008 mit dem Nieuw Ensemble und Solisten unter Ed Spanjaard in einer Inszenierung von Festivalleiter Pierre Audi uraufführte.
Calliope Tsoupakis Musik wird auf der ganzen Welt aufgeführt, unter anderem in New York, San Francisco, Moskau und Paris. In den Niederlanden komponierte sie für das Niederländische Saxophonquartett, das Orchester De Volharding, das Niederländische Bläserensemble, das Xenakis Ensemble, das Nieuw Ensemble, den Greek Metropolitan Choir und das Asko Ensemble. Calliope Tsoupaki lebt und arbeitet in Amsterdam.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
St. Lukas Passion (für Solostimmen, Chöre und Orchester)
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1 Nr. 1 Hymnos
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2 Nr. 2 Aria
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3 Nr. 3 Pathos
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