Berühmte Arien zu Zeit Napoleons auf CD
Berühmte Arien zu Zeit Napoleons
Mit Werken von:
Carlo Michelangelo Sola (1786-1829)
, Giacomo Puccini (1858-1924)
, Gaetano Marani (fl. 1800)
, Girolamo Crescentini (1762-1846)
, Ferdinando Carulli (1770-1841)
Mitwirkende:
Maurizia Barazzoni
CD
CD (Compact Disc)
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Aktueller Preis: EUR 16,99
- Arien von Sola, D. Puccini, Marani, Crescentini, Carulli
- Künstler:
- Maurizia Barazzoni (Sopran),M. Sandro Volta (Gitarre)
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2005
- Artikelnummer:
- 5723735
- UPC/EAN:
- 8007194104073
- Erscheinungstermin:
- 28.8.2006
Die Gitarre erfreute sich auch nach der Französischen Revolution in den Gemächern der Aristokratie großer Beliebtheit.
Das Instrument, das um die Jahrhundertwende eine sechste Saite erhielt (und seine »modische« Form zur Schau stellte, die der neoklassischen Lyra nachempfunden war), erfreute weiterhin die gesellschaftlichen Zusammenkünfte in den Salons Europas.
In diesem Sinne hob die Zeit der napoleonischen Herrschaft die soziokulturellen Elemente hervor, die für einen der fruchtbarsten Momente in der Geschichte der Gitarre verantwortlich waren, wie der Gelehrte und Gitarrist McCormick in seiner Anthologie »Italian Songs« hervorhebt: »Mit den Anfängen der Demokratisierung Europas, die auf die Französische Revolution folgte, erlebte das Zeitalter Napoleons eine Explosion des allgemeinen Interesses an der Gitarre.«
Die Mode für die Gitarre explodierte geradezu, und berühmte Komponisten und fanatische Liebhaber sprangen alle auf den Zug auf, wie De Marescot uns über den Streit zwischen den beiden verfeindeten Fraktionen der »Molinisten« und »Carullisten« erzählt, der in einer regelrechten Schlägerei gipfelte.
Die Episode ist auch in einer entzückenden Illustration mit dem Titel »La Guitarromanie« dokumentiert.
Und noch einmal: Es gab die nie ganz beigelegte Kontroverse zwischen dem jungen Sor (der in Paris Anerkennung suchte) und Carulli (dem reifen und etablierten Maestro), deren Kernpunkte in der Methode pour la guitarre des spanischen Gitarristen zu finden sind.
Die Repertoires in Drucken und Manuskripten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind ein weiterer Hinweis auf die enorme Popularität, die die Gitarre in dieser Zeit genoss.
Ihre Verbreitung erstreckte sich bis in die großen Hauptstädte Europas – Paris, Wien und London –, vor allem dank der italienischen und spanischen Spieler und der Wiener und Pariser Verleger.
Das Instrument, das um die Jahrhundertwende eine sechste Saite erhielt (und seine »modische« Form zur Schau stellte, die der neoklassischen Lyra nachempfunden war), erfreute weiterhin die gesellschaftlichen Zusammenkünfte in den Salons Europas.
In diesem Sinne hob die Zeit der napoleonischen Herrschaft die soziokulturellen Elemente hervor, die für einen der fruchtbarsten Momente in der Geschichte der Gitarre verantwortlich waren, wie der Gelehrte und Gitarrist McCormick in seiner Anthologie »Italian Songs« hervorhebt: »Mit den Anfängen der Demokratisierung Europas, die auf die Französische Revolution folgte, erlebte das Zeitalter Napoleons eine Explosion des allgemeinen Interesses an der Gitarre.«
Die Mode für die Gitarre explodierte geradezu, und berühmte Komponisten und fanatische Liebhaber sprangen alle auf den Zug auf, wie De Marescot uns über den Streit zwischen den beiden verfeindeten Fraktionen der »Molinisten« und »Carullisten« erzählt, der in einer regelrechten Schlägerei gipfelte.
Die Episode ist auch in einer entzückenden Illustration mit dem Titel »La Guitarromanie« dokumentiert.
Und noch einmal: Es gab die nie ganz beigelegte Kontroverse zwischen dem jungen Sor (der in Paris Anerkennung suchte) und Carulli (dem reifen und etablierten Maestro), deren Kernpunkte in der Methode pour la guitarre des spanischen Gitarristen zu finden sind.
Die Repertoires in Drucken und Manuskripten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind ein weiterer Hinweis auf die enorme Popularität, die die Gitarre in dieser Zeit genoss.
Ihre Verbreitung erstreckte sich bis in die großen Hauptstädte Europas – Paris, Wien und London –, vor allem dank der italienischen und spanischen Spieler und der Wiener und Pariser Verleger.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Michelangelo Solal: Or che fra nube asconde
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2 Michelangelo Solal: Quel cor che mir prometti
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3 Michelangelo Solal: Alla vezzosa Clori
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4 Michelangelo Solal: Un serto di fiori
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5 Michelangelo Solal: Amore è un tiranno
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6 Domenico Puccini: Aure amiche
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7 Domenico Puccini: Senza l'amabile
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8 Gaetano Marani: E taglia cor die vederme
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9 Gaetano Marani: Polacca
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10 Girolamo Crescentini: Languier d'amore
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11 Girolamo Crescentini: Dove rivolgo, oh Dio?
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12 Girolamo Crescentini: Tu mir chiedi
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13 Girolamo Crescentini: Per valli, per boschi
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14 Girolamo Crescentini: Non v'è più barbaro
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15 Ferdinando Carulli: Notturno op. 128 Nr. 2
Stücke op. 3
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16 Arietta Nr. 1: Frena le belle lagrime
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17 Arietta Nr. 2: Ombre amene
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18 Romanze Nr. 1: Ecco quel fiero istante
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19 Romanze Nr. 2: Parlami pur sincero
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20 Romanze Nr. 3: Solitario bosco ombroso
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Berühmte Arien zu Zeit Napoleons
Aktueller Preis: EUR 16,99