Beethoven Invents Jazz auf CD
Beethoven Invents Jazz
Yves Nat, Truls Mörk, Noel Lee, Sabine Meyer, Philharmonia Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Paavo Järvi, Otto Klemperer
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 (Arietta)
+Brahms: Cellosonate Nr. 2 (Adagio)
+Mussorgsky: Ballett der Küken aus "Bilder einer Ausstellung"
+Debussy: Golliwogg's Cake-Walk
+Ravel: Violinsonate (Blues)
+Strawinsky: Ebony Concerto (Allegro)
+Bartok: Bulgarian Rhythm (Mikrokosmos Nr. 13);Sebes aus Contrasts
+Milhaud: Brazileira aus Scaramouche
+Weill: Kanon-Lied aus Dreigroschenoper
+Gershwin: Rhapsody in Blue (Ausz.);I got Rhythm
+Bernstein: Prelude & Mambo aus West Side Story; Blues aus Divertimento
+Arnold: Klarinettenkonzert Nr. 2 (Allegro non troppo)
+Mayerl: Jazzartistrix aus Pianolettes
+Paganini: Caprice Nr. 24 für Klarinette & Big Band
- Künstler:
- Yves Nat, Truls Mörk, Noel Lee, Sabine Meyer, Liverpool PO, Philharmonia Orchestra, Birmingham SO, Paavo Järvi, Otto Klemperer u. v.a.
- Label:
- Virgin
- Aufnahmejahr ca.:
- 54-01
- UPC/EAN:
- 5099907092329
- Erscheinungstermin:
- 21.10.2011
Beethoven hat den Jazz erfunden!
Eine jazzige Entdeckungsreise durch die Klassik
Insidern ist die Passage als „Boogie-Woogie-Stelle“ ein Begriff: Im letzten Satz von Beethovens Klaviersonate Nr. 32, einem gemeinhin als schwerem Spätwerk apostrophierten Stück, taucht aus der Klangfülle auf einmal etwas auf, das kaum in Beethovens klassisch-romantische Tonwelten zu passen scheint: Eine lange Passage aus purem Swing, mit einem deutlichen Blues- und Boogie-Anteil – für heutige Ohren geradezu ein Rätsel. Als hätte der (zu dieser Zeit bereits) taube Komponist eine Zukunftsvision gehabt und innerlich akustisch weit in eine andere Region, nämlich die US-Südstaaten gelauscht ... Die Stelle war für die Macher dieser Jazz-Entdeckungsreise Anreiz, noch mehr Jazz in der Klassik aufzuspüren. Und es ist ihnen gelungen!
Von Beethoven führt der Weg direkt zu einem seiner größten Bewunderer - Johannes Brahms, in dessen zweiter Cellosonate man einem Walking Bass begegnet, der ebenfalls Bilder vom Mississippi-Delta weckt, während Modest Mussorgsky - zu seiner Zeit ein großer, missverstandener Musikvisionär – in seinen „Bildern einer Ausstellung“ Quincy Jones vorausahnte. Weiter geht‘s mit Debussys „Golliwogg’s Cake Walk“ – dem ersten Ragtime der Musikgeschichte. Viele Komponisten freilich waren schon Zeitgenossen der ersten Jazz-Blüte in den 20ern des letzten Jahrhunderts, und arbeiteten facettenreich an einer Verschmelzung: Ob Ravel, Bartók, Milhaud, Weill, Gershwin oder Bernstein. Doch auch sie blickten bewundernd zu Beethoven zurück, mit dessen „Boogie-Woogie-Stelle“ alles begann!
Eine jazzige Entdeckungsreise durch die Klassik
Insidern ist die Passage als „Boogie-Woogie-Stelle“ ein Begriff: Im letzten Satz von Beethovens Klaviersonate Nr. 32, einem gemeinhin als schwerem Spätwerk apostrophierten Stück, taucht aus der Klangfülle auf einmal etwas auf, das kaum in Beethovens klassisch-romantische Tonwelten zu passen scheint: Eine lange Passage aus purem Swing, mit einem deutlichen Blues- und Boogie-Anteil – für heutige Ohren geradezu ein Rätsel. Als hätte der (zu dieser Zeit bereits) taube Komponist eine Zukunftsvision gehabt und innerlich akustisch weit in eine andere Region, nämlich die US-Südstaaten gelauscht ... Die Stelle war für die Macher dieser Jazz-Entdeckungsreise Anreiz, noch mehr Jazz in der Klassik aufzuspüren. Und es ist ihnen gelungen!
Von Beethoven führt der Weg direkt zu einem seiner größten Bewunderer - Johannes Brahms, in dessen zweiter Cellosonate man einem Walking Bass begegnet, der ebenfalls Bilder vom Mississippi-Delta weckt, während Modest Mussorgsky - zu seiner Zeit ein großer, missverstandener Musikvisionär – in seinen „Bildern einer Ausstellung“ Quincy Jones vorausahnte. Weiter geht‘s mit Debussys „Golliwogg’s Cake Walk“ – dem ersten Ragtime der Musikgeschichte. Viele Komponisten freilich waren schon Zeitgenossen der ersten Jazz-Blüte in den 20ern des letzten Jahrhunderts, und arbeiteten facettenreich an einer Verschmelzung: Ob Ravel, Bartók, Milhaud, Weill, Gershwin oder Bernstein. Doch auch sie blickten bewundernd zu Beethoven zurück, mit dessen „Boogie-Woogie-Stelle“ alles begann!
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Yves Nat: Sonate No.32 en ut mineur, Op.111 : II - Arietta (Adagio molto simplice e cantabile)
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2 Cello Sonata No. 2 in F major Op. 99: II. Adagio affettuoso
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3 Pictures at an Exhibition: Ballet of the unhatched chicks
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4 Jean-Bernard Pommier: Children's Corner: VI. Golliwogg's Cake Walk
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5 Jean-Bernard Pommier: La Plus que lente
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6 Sonata for Violin and Piano: II. Blues: Moderato
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7 Ebony Concerto: I. Allegro moderato
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8 Georges Solchany: Mikrokosmos Vol. II Sz.107 : 113. Bulgarian Rhythm
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9 Melos Ensemble: Contrasts For Violin, Clarinet & Piano (1998 Digital Remaster): Iii. Seves (Fast Dance) - Allegro Vivace
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10 Christian Ivaldi: Scaramouche : Iii. Brazileira (Remasterisé En 1988)
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11 La Création du monde Op. 81a
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12 Kleine Dreigroschenmusik (2000 Digital Remaster): VI. Kanonen-song
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13 Rhapsody in Blue
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14 I got rhythm: Variations for piano and orchestra
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15 Symphonic Dances from West Side Story: I. Prologue
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16 Symphonic Dances from West Side Story: IV. Mambo
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17 Divertimento For Orchestra: Vii. Blues
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18 Clarinet Concerto No. 2, Op.115: Iii. Allegro Non Troppo (The Pre-Goodman Rag)
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19 Susan Tomes: Pianolettes: Jazzaristrix
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20 Paganini Caprice 24