Alfredo Piatti: Capricci op.25 Nr.1-12 f.Cello solo auf CD
Capricci op.25 Nr.1-12 f.Cello solo
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
+Capriccio op. 22
+Dallapicoola: Ciacona, Intermezzo & Adagio für Cello solo
- Künstler:
- Andrea Noferini, Cello
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2005
- Artikelnummer:
- 4924355
- UPC/EAN:
- 8007194104196
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
Niccolò Paganini (1782-1840) war einer der herausragendsten Violinvirtuosen des 19. Jahrhunderts.
Paganini hatte die Fähigkeit, neue Leitprinzipien zu schaffen und die Vorstellungskraft der größten Musiker seiner Zeit zu wecken.
Diese Musiker wollten die unglaubliche und außergewöhnliche Meisterschaft ihres Instruments zeigen.
Alfredo Piatti, Cellist, geboren 1822 und gestorben 1901 in Bergamo, war von diesen neuen tugendhaften Konzepten fasziniert und verkörperte für das Cello, was Paganini für die Violine verkörperte.
Er war ein wahrer Freund von Verdi und Boito.
Piatti hatte ein großes musikalisches Talent und spielte von 1846 bis 1849 als erster Cellist an der Londoner Italienischen Oper. Anschließend war er etwa vierzig Jahre lang einer der wichtigsten Musiker der Volkskonzerte, die regelmäßig montags und samstags stattfanden.
Piatti kannte alle Geheimnisse des Cellos und beeinflusste alle Celloschulen des folgenden Jahrhunderts.
Seine Capricci für Cello solo op. 22 und op. 25 sind ein sehr klarer Beweis dafür.
Diese Capricci sind keine einfachen technischen Studien, sie gehen mit ihren verschiedenen Aspekten wie Arpeggios, Oktaven, Terzen und einer Reihe von Bogenstrichen über die übliche technische Forschung hinaus.
Sie zeigen auch dekorative Fantasie und eloquente Harmonie, die den Capricci die Qualität kleiner Meisterwerke verleihen.
In diesen Capricci zeigt das Cello seine ganze Virtuosität, nicht nur aufgrund der vollständigen Technik und Fähigkeiten des Musikers, sondern auch aufgrund der Eloquenz des Cellos selbst.
Luigi Dallapiccola (Pisino d'Istria 1904 – Florenz 1975) war eine vielseitige Figur und hatte zahlreiche kulturelle Interessen.
Er war als der erste und bedeutendste italienische Musiker bekannt, der die serielle Dodekaphonie-Technik in absoluter Weise übernommen hat.
Obwohl er über Talent und kreative Fantasie verfügte, war er nie weit von der historischen Musiktradition des ausgehenden 19. Jahrhunderts entfernt.
Dallapiccola hatte in der Tat einen intimen Sinn für Klangqualität und einen dramatischen und theatralischen Instinkt.
Er war zunächst der seriellen Methode und später der dodekaphonischen Sprache zugeneigt, die als Modell und Regelwerk der poetischen Fantasien galt.
Diese Konzepte hielten ihn nicht davon ab, alte Synthesen von Erinnerungen (wie den französischen Expressionismus und die flämischen Ausdrucksideale Webers) mit ausdrucksstarken Ergebnissen zu verbinden, die keine eindeutige Auslöschung eines melodischen Stils sind, sondern vielmehr eine tonale Anspielung und vor allem den tiefen Respekt für die natürlichen Texturen der einzelnen Stimme bewahren.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Capriccio op. 22 (für Violoncello)
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1 Sulla "Niobe"
Dodici Capricci op. 25 (für Violoncello)
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2 Capriccio Nr. 1: Allegro quasi presto
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3 Capriccio Nr. 2: Andante religioso
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4 Capriccio Nr. 3: Moderato
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5 Capriccio Nr. 4: Allegretto
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6 Capriccio Nr. 5: Allegro comodo
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7 Capriccio Nr. 6: Adagio largamente
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8 Capriccio Nr. 7: Maestoso
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9 Capriccio Nr. 8: Moderato ma energico
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10 Capriccio Nr. 9: Allegro
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11 Capriccio Nr. 10: Allegro deciso
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12 Capriccio Nr. 11: Adagio - Allegro
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13 Capriccio Nr. 12: Allegretto espressivo
Ciaccona, Intermezzo e Adagio (für Violoncello)
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14 Ciaccona
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15 Intermezzo
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16 Adagio
