Wilhelm Windelband: Windelband, W: Präludien
Windelband, W: Präludien
Buch
- Herausgeber: Jörn Bohr, Sebastian Luft
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- Meiner Felix Verlag GmbH, 02/2021
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783787338771
- Gewicht: 1 g
- Maße: 195 x 131 mm
- Stärke: 43 mm
- Erscheinungstermin: 4.2.2021
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Klappentext
Wilhelm Windelbands »Präludien« sind rhetorische Bravourstücke und sein bekanntestes Werk. Sie zählen zu den meist aufgelegten und rezipierten Schriften der neukantianischen Bewegung insgesamt. Die Sammlung verdient es, erneut gelesen zu werden, vor allem aufgrund von Windelbands klarsichtigem Erfassen kulturgeschichtlicher Zusammenhänge und gesellschaftlicher Bewegungen und Tendenzen seiner Zeit.Vor allem ein Aufsatz aus den »Präludien« zieht bis heute besondere Aufmerksamkeit auf sich, nämlich die Straßburger Rektoratsrede über »Geschichte und Naturwissenschaft« von 1894, in der Windelband die bekannte und in der Folgezeit einflussreiche Unterscheidung zwischen der nomothetischen und der idiographischen Methode von Wissenschaft trifft. Diese Fokussierung auf einen einzigen Text ist allerdings angesichts der Fülle der übrigen behandelten Themen gegenüber Windelbands Intentionen verengend und vereinseitigend: Es finden sich Aufsätze zur theoretischen wie zur praktischen Philosophie, zur Ästhetik und Religionsphilosophie sowie Abhandlungen u. a. zu Kant, Goethe, Schiller, Hölderlin, Fichte und Hegel.
Mit dieser Edition kommt somit ein wichtiges Textkorpus der Philosophie des 20. Jahrhunderts in Gänze wieder zum Abdruck. Der Kommentar der Herausgeber erschließt ein zentrales Dokument der neukantianischen Bewegung.
Biografie (Wilhelm Windelband)
Der bedeutende Philosoph und Philosophiehistoriker Wilhelm Windelband (1848-1915) gilt als Begründer der südwestdeutschen Schule (auch Badische Schule ), die eine Richtung des Neukantianismus darstellt. Nach seiner Promotion bei Hermann Lotze 1870 nahm Windelband als Freiwilliger am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Anschließend habilitierte er sich mit vorliegendem Werk "Über die Gewißheit der Erkenntnis". Von der Universität Zürich wechselte er nach Freiburg, von dort nach Straßburg und schließlich nach Heidelberg, wo er den Rest seines Lebens verbrachte und lehrte. Windelbands Hauptaugenmerk galt der Abgrenzung von Natur- und Kulturwissenschaften. Sein wichtigster Schüler war Heinrich Rickert.Anmerkungen:
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