Wilhelm Löhe: Raphael - Ein evangelisches Gebetbüchlein für Reisende, Kartoniert / Broschiert
Raphael - Ein evangelisches Gebetbüchlein für Reisende
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Conrad Eibisch
- Verlag:
- BoD - Books on Demand, 07/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783819232510
- Artikelnummer:
- 12353036
- Umfang:
- 172 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 190 g
- Maße:
- 190 x 120 mm
- Stärke:
- 13 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.7.2025
Klappentext
Das nachfolgende Gebetbüchlein für Reisende trägt den Namen "Raphael" von dem Reisebegleiter des jungen Tobias in dem allbekannten schönen apokryphischen Buche. Der Name war bequem und in den Lebenskreisen des Verfassers als Name für den Engel des Herrn, welcher die Reisenden schützt, so geläufig geworden, daß es kein Wagnis zu sein schien, ihn auf den Titel unseres Büchleins zu setzen. Es finden sich darin sowohl die traditionellen Psalmen, Morgen- und Abendgebete, als auch vieles aus der Feder des Verfassers, welches er im Laufe seiner eigenen Reisen zu Papier brachte. So möge dieses Büchlein dem frommen Christen auf seinen Wanderungen geistlichen Nutzen und Segen bescheren.
Biografie (Wilhelm Löhe)
Wilhelm Löhe einer der "Kirchenväter" der lutherischen Kirche Bayerns hatte ein großes Seelsorgerliches Anliegen, das sich in seinem Schrifttum wie auch in den von ihm gegründeten Anstalten deutlich zeigt. Löhe, der von 1808 bis 1872 lebte, bekleidete die meiste Zeit seines Lebens eine einzige Pfarrstelle in dem kleinen Dorf Neuendettelsau in Franken. 1849 gründete er die "Gesellschaft für innere Mission im Sinne der lutherischen Kirche", 1853 wurde die "Missionsvorbereitungsanstalt von Nürnberg nach Neuendettelsau verlegt und 1854 die Diakonissenanstalt in Neuendettelsau gegründet, die schnell zu einem der größten Diakonissenhäusern in Deutschland anwuchs. Die diakonischen und missionarischen Unternehmungen der Neuendettelsauer Diakonie haben bis heute eine weltweite Dimension erreicht. Als Grundlage aller diakonischen Arbeit sah Löhe die persönliche Glaubenverbindung mit Christus, die sich in regelmäßigem Gebet äußert. Eine weite Verbreitung dieser Gedanken erreichte Löhe in der Pfarrerausbildung sowie durch seine pastoraltheologische Schrift: Der evangelische Geistliche.Um weitere Volksschichten zu erreichen, fasste Löhe schon in frühen Jahren den Plan einer Traktatgesellschaft zur Verbreitung christlicher Kleinschriften. Im Verbund mit mehreren Pfarrern aus der näheren Umgebung wurde diese in die Tat umgesetzt.Anmerkungen:
