Walter Matthias Diggelmann: Diggelmann, W: Hinterlassenschaft
Diggelmann, W: Hinterlassenschaft
Buch
- Herausgeber: Margit Gigerl
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Chronos Verlag, 05/2020
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783034015400
- Gewicht: 643 g
- Maße: 231 x 167 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2020
Ähnliche Artikel
Klappentext
Als Die Hinterlassenschaft von Walter Matthias Diggelmann 1965 im Münchner Piper-Verlag erschien - der Schweizer Benziger-Verlag wollte das in verschiedener Hinsicht unzeitgemässe «Pamphlet» trotz Vertrag nicht publizieren -, wurde der Roman in der Schweiz umgehend zu einem literarischen und politischen Ereignis und sein Verfasser im eisigen Klima des Kalten Kriegs systematisch in die kommunistische Ecke gedrängt. Der «erfundene Tatsachenbericht» verschränkte mit ästhetischen Verfahren der Dokumentarliteratur den Antisemitismus und die restriktive Flüchtlingspolitik der Schweiz in den Dreissiger- und Vierzigerjahren mit dem helvetischen Antikommunismus der Fünfzigerjahre. Noch vor Alfred A. Häsler, Max Frisch oder Niklaus Meienberg lancierte Diggelmann als einer der prononciertesten Repräsentanten der Littérature engagée mit seinem wichtigsten Roman die Kontroverse um die öffentliche Funktion der Literatur in der Schweiz neu.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.