Voltaire: Jenni oder Der Atheist und der Weise, Kartoniert / Broschiert
Jenni oder Der Atheist und der Weise
- Von Freiheit und Moral
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Übersetzung:
- Ilse Linden
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 07/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743751590
- Artikelnummer:
- 12371465
- Umfang:
- 60 Seiten
- Gewicht:
- 111 g
- Maße:
- 220 x 155 mm
- Stärke:
- 5 mm
- Erscheinungstermin:
- 22.7.2025
Weitere Ausgaben von Jenni oder Der Atheist und der Weise |
Preis |
---|---|
Buch, Gebunden | EUR 19,80* |
Klappentext
Voltaire: Jenni oder Der Atheist und der Weise. Von Freiheit und Moral
Erstdruck: 1775, 'Histoire de Jenni, ou le sage et l'athée'. Hier in der Übersetzung von Ilse Linden, Berlin, Propyläen-Verlag, 1920.
Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
'Jenni oder Der Atheist und der Weise' ist Voltaires scharfsinnige und zugleich humorvolle Auseinandersetzung mit den großen Fragen der Aufklärung. In einem fiktiven Dialog treffen zwei Weltanschauungen aufeinander: der leidenschaftlich rationale Jenni und der gelassene, tolerante Vater. Zwischen Argumenten, Anekdoten und Ironie entfaltet sich ein brillantes Streitgespräch über Religion, Vernunft, Freiheit und Ethik. Voltaire verteidigt weder dogmatische Frömmigkeit noch zynischen Nihilismus - vielmehr wirbt er für ein Denken, das Verantwortung und Mitgefühl in den Mittelpunkt stellt. Ein Klassiker des Denkens - provozierend, klug und überraschend aktuell.
Biografie (Voltaire)
Voltaire, eig. François-Marie Arouet, geb. 1694 in Paris, besuchte dort das Jesuitenkolleg Louis-le-Grand und fand nach Abschluß seines Studiums bald Zugang zu aristokratischen freidenkerischen Kreisen. 1717 brachte ihm eine Satire auf Ludwig XIV. ein Jahr Haft in der Bastille ein. Später mußte er seines Freidenkertums und seiner aufklärerischen Schriften wegen mehrfach Paris verlassen. In England und auf dem Schloß einer Freundin in der Champagne fand er Asyl. 1750 folgte er einer Einladung an den Hof Friedrich des Großen, wurde aber drei Jahre später in Ungnade wieder entlassen. Er starb 1778 in Paris.Anmerkungen:
