Thomas Hobbes: Hobbes, T: Überlegungen zur Reputation, zur Loyalität, zu de
Hobbes, T: Überlegungen zur Reputation, zur Loyalität, zu de
Buch
- Herausgeber: Alfred J. Noll
- Übersetzung: Alfred J. Noll
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- Czernin Verlags GmbH, 09/2021
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783707607444
- Gewicht: 180 g
- Maße: 186 x 115 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2021
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Klappentext
Der englische Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes gilt als Begründer der absoluten Souveränität - und sein »Leviathan« (1651) ist dafür sprichwörtlich geworden. Vier Jahre nach Erscheinen seines Hauptwerkes präsentierte er eine vermeintliche Lösung für ein unlösbares Problem: die Quadratur des Kreises - der Beginn eines über 25 Jahre andauernden Streits mit dem Mathematiker John Wallis, der erst mit Hobbes' Tod ein Ende findet.Mitten in dieser sowohl wissenschaftlichen, politischen als auch persönlichen Auseinandersetzung entstehen Hobbes' »Überlegungen zur Reputation, zur Loyalität, zu den Umgangsformen und zur Religion«, ein Meisterwerk polemischer Essayistik, in der er Stellung nimmt zu seinen grundlegenden Gedanken über die Staatstheorie. Die »Überlegungen« entstehen bereits kurz nach der Restauration der britischen Monarchie 1660, werden jedoch erst posthum veröffentlicht und zeugen auch heute noch von einem modernen Demokratieverständnis. Alfred J. Noll übersetzt Hobbes' »Überlegungen« anlässlich des 370. Geburtstages des »Leviathan« erstmalig ins Deutsche und macht so ein Stück Wissenschaftsgeschichte zugänglich.
Biografie (Thomas Hobbes)
Der englische Philosoph Thomas Hobbes (1588 - 1679) gilt spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Klassiker des politischen Denkens und als Vater der Vertragstheorie. Hobbes wird am 5. April 1588 in Westport, Wiltshire geboren und erwirbt schnell den Ruf eines Wunderkinds. Von 1603 bis 1608 absolviert er ein Studium an der puritanischen Magdalen Hall in Oxford, das noch stark durch die aristotelische Schulphilosophie geprägt ist. §Danach tritt er in den Dienst der Familie Cavendish, einer der reichsten und einflußreichsten Adelsfamilien Englands, der er über drei Generationen als Tutor und freundschaftlicher Begleiter, Berater und Privatsekretär verbunden bleiben wird. Diese Anstellung erlaubt es ihm, umfangreiche Studien auf zahlreichen wissenschaftlichen Gebieten zu betreiben sowie auf Reisen Bekanntschaft mit den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit zu machen, u.a. mit Galilei und Descartes. §Während des englischen Bürgerkriegs lebt Hobbes in Paris, wo auch seine ersten wichtigen philosophischen Schriften (v.a. De Cive , 1642) entstehen. Sein Hauptwerk, der Leviathan , erscheint dann 1651 in London. Im Leviathan argumentiert Hobbes sowohl für den Absolutismus wie auch für den Liberalismus, was ihm schnell und nachträglich die Feindschaft aller Lager einbringt. Am 4. Dezember 1679 stirbt er auf Hardwick Hall, Derbyshire. §Heute zählt Hobbes mit Platon, Locke oder Kant zu den bedeutendsten politischen Philosophen überhaupt.Biografie (Alfred J. Noll)
Alfred J. Noll, Dr. jur., geboren 1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaften und der Soziologie. Lebt und arbeitet als Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Kunstrestitution, Urheber- und Medienrecht in Wien. Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre.Biografie (Alfred J. Noll)
Alfred J. Noll, Dr. jur., geboren 1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaften und der Soziologie. Lebt und arbeitet als Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Kunstrestitution, Urheber- und Medienrecht in Wien. Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre.Anmerkungen:
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