Themistocles A. Dracos: Hydrologie, Kartoniert / Broschiert
Hydrologie
- Eine Einführung für Ingenierure
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Springer Vienna, 01/2012
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783709185872
- Artikelnummer:
- 3390979
- Umfang:
- 208 Seiten
- Sonstiges:
- IX, 194 S. 137 Abb.
- Ausgabe:
- Softcover reprint of the original 1st edition 1980
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 365 g
- Maße:
- 244 x 169 mm
- Stärke:
- 17 mm
- Erscheinungstermin:
- 4.1.2012
Inhaltsangabe
I. Der Kreislauf des Wassers.- 1.1 Globale Betrachtung.- 1.2 Regionale Betrachtung.- 1.3 Komponenten der hydrologischen Bilanzgleichung.- Literatur.- II. Allgemeines über die Behandlung hydrologischer Meßdaten.- II. 1 Prüfung hydrologischer Meßdaten auf Homogenität und Ermittlung von Trends.- II. 2 Ermittlung periodischer Komponenten hydrologischer Meßdaten.- II. 3 Statistische Analyse hydrologischer Meßdaten.- Literatur.- III. Der Niederschlag.- III. 1 Die Entstehung des Niederschlages.- a) Konvektionsniederschläge.- b) Orographische Niederschläge.- c) Zyklonische Niederschläge.- III. 2 Messung des Niederschlages.- III. 3 Radarbeobachtung des Niederschlages.- III. 4 Die Auswertung von Niederschlagsmessungen.- 111.4.1 Kontrolle und Ergänzung von Niederschlags-Meßreihen.- 111.4.2 Bestimmung der mittleren Niederschlagshöhe eines Gebietes (Gebietsniederschlag).- 111.4.3 Die Analyse einzelner Regenereignisse.- 111.4.4 Zeitliche und räumliche Verteilung des Niederschlages.- 111.5 Der Schnee.- Literatur.- IV. Evaporation und Transpiration.- IV. 1 Bedeutung von Evaporation und Transpiration.- IV. 2 Schätzung der Evaporation aus freien Wasseroberflächen.- IV. 2.1 Empirische Methoden.- IV. 2.2 Aerodynamische Transportgleichungen.- IV. 2.3 Empirische Gleichungen, in welchen der Wind berücksichtigt wird.- IV. 2.4 Methode der Energiebilanz.- IV. 2.5 Die Methode von Penman.- IV. 2.6 Direkte Messung der Evaporation.- IV. 3 Die Evapotranspiration.- IV. 3.1 Messung der Evapotranspiration.- IV. 4 Ermittlung der Evapotranspiration aus der Wasserbilanz.- Literatur.- V. Das Wasser im Untergrund.- V. 1 Einleitung.- V. 2 Die Grundwasserleiter.- V. 3 Kräfte, die im Untergrund auf das Wasser wirken.- V. 4 Bewegung des Wassers im Untergrund.- V. 5 Beziehungen zwischen Druck, Sättigungsgrad und Durchlässigkeit.- V. 6 Infiltration und Perkolation.- V. 7 Einfluß der Schichtung auf die Infiltration.- V. 8 Die Strömung im Grundwasserbereich.- V. 9 Instationäre Horizontalströmung im Untergrund.- Literatur.- VI. Der Abfluß und seine Bestimmung.- VI. 1 Bestimmung des Abflusses.- VI. 2 Meßstationen in natürlichen Gerinnen.- VI. 3 Meßstationen mit künstlichen Kontrollquerschnitten.- VI. 3.1 Meßstationen mit örtlicher Hebung der Sohle.- VI. 3.2 Meßstationen mit örtlicher Reduktion der Breite.- VI. 4 Die Messung des Wasserstandes.- VI. 4.1 Der Lattenpegel und der Stechpegel.- VI. 4.2 Registrierende Wasserstand-Meßgeräte.- VI. 5 Eichmessungen.- VI. 5.1 Punktmessungen der Geschwindigkeit.- VI. 5.2 Ermittlung des Durchflusses aus punkteweise durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen.- VI. 5.3 Bestimmung des Abflusses nach dem Verdünnungsverfahren.- VI. 6 Direkte Durchflußmessung mit der Ultraschall-Methode.- VI. 7 Genauigkeit der Abflußmessungen.- Literatur.- VII. Einfluß des Einzugsgebietes auf die Beziehung zwischen Niederschlag und Abfluß.- VII. 1 Allgemeines über die Beziehung zwischen Niederschlag und Abfluß.- VII. 2 Interception und Depressionsspeicherung.- VII. 3 Der Einfluß des Charakters des Einzugsgebietes auf den Abfluß.- Literatur.- VIII. Der Abfluß im Drainagesystem eines Einzugsgebietes.- VIII. 1 Allgemeine Betrachtungen.- VIII. 2 Die Berechnung des Abflusses in natürlichen Gerinnen.- VIII. 3 Berücksichtigung einer unterschiedlichen Rauhigkeit in der Abflußbeziehung.- VIII. 4 Der Abfluß in sedimentführenden Gerinnen.- VTII. 5 Der Reibungsverlust in sedimentführenden Flüssen.- VIII. 6 Einfluß des suspendierten Sedimentes auf die Reibungsverluste in Gerinnen.- VIII. 7 Der Geschiebetransport.- Literatur.- IX. Analyse von Abflußganglinien.- IX. 1 Form der Abflußganglinie.- IX. 2 Analyse des Rezessionsteils einer Abflußganglinie.- IX. 3 Die charakteristische Rezessionskurve eines Einzugsgebietes.- IX. 4 Abtrennung des Basisabflusses.- IX. 5 Beziehung zwischen Hyetogramm und Abflußganglinie.- Literatur.- X. Niederschlag-Abfluß-Modelle.- X. 1 Methode der Einheitsganglinie (Unit Hydrograph).- X. 1.1 Modellvorstellung und Annahmen.- X. 1.2 Ermittlung der Einheit
Klappentext
Der Mensch beeinfluflt mit seiner zivilisatorischen Tãtigkeit die natürlichen Kreislãufe. Dies trifft besonders für den Kreislauf des Wassers zu. Will man den für alIe Lebewesen lebenswichtigen und für die Industrie unentbehrlichen Stoff Wasser in genügender Menge von ausreichender Qualitãt für uns und die nach folgenden Generationen erhalten, so hat die Nutzung dieses Stoffes einer ge ordneten Bewirtschaftung zu weichen. Damit verbunden ist eine Zunahme der Bedeutung der Hydrologie. Dies hat in den Ausbildungsplãnen der Hochschulen einen Niederschlag gefunden. Nach langen Jahren eines Schattendaseins ist heute die Hydrologie eines der Grundlagenfãcher der Ingenieurausbildung. 1m Gegensatz zum angelsãchsischen Sprachgebiet fehlen aber im deutschsprachigen Raum Fachbücher, die aIs Hilfsmittel für die Studierenden benutzt werden kõn nen. Aus diesem Grunde bin ich der Aufforderung des Verlages, eine Einfüh rung in die Hydrologie zu schreiben, gefolgt. Dieses Buch ist aus der Vorlesung hervorgegangen, die ich seit mehreren Jahren an der Eidgenõssischen Technischen Hochschule in Zürich für Studieren de der Abteilungen für Bauingenieurwesen und Kulturtechnik halte. Es erhebt nicht den Anspruch, das Wissensgebiet der Hydrologie in seinem vollen Umfan ge zu behandeln. Dies wãre bei der Breite des Gebietes, das man unter Hydro logie versteht, kaum zu bewãItigen. Wann immer aus der groflen FüIle des Stoffes eines bestehenden Wissens gebietes eine Auswahl getroffen werden mui!" besteht die Gefahr, dafl einige wichtig erscheinende Teilgebiete ganz oder teilweise ausgelassen werden. Dieses Risiko mufl man eingehen, wenn man den gesteckten Rahmen nicht sprengen will.
Anmerkungen:
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