Tao Lin: Lin, T: Taipeh
Lin, T: Taipeh
Buch
- Roman
- Originaltitel: Taipei
- Übersetzung: Stephan Kleiner
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- DuMont Buchverlag GmbH, 08/2014
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783832197667
- Umfang: 288 Seiten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 465 g
- Maße: 215 x 146 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 20.8.2014
Rezension
"Grandios." INTERVIEW "Kraftvolles Generationenportrait des jungen New Yorker Literaturstars." JOY "Man kommt um 'Taipeh' als Phänomen nicht herum." Moritz Scheper, DIE ZEIT Flirrendes, kluges, großartig befremdliches Romankunstwerk. [...] Knausgards letztlich unerfüllbare Sehnsucht nach analoger Wahrheit auf der einen Seite, Tao Lins letztlich unerfüllbare Sehnsucht nach digitaler Wahrheit auf der anderen. So balancieren wir durch das Jahrzehnt. Florian Kessel, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Unschärfe, die sich zugleich um äußerste Genauigkeit bemüht, ist eines der Stilmerkmale Tao Lins. Martin Ebel, TAGESANZEIGER Bericht einer tiefgekühlten Existenz, der konsequent jede Beschönigung meidet, dass es eine Wucht ist [ ] ein Werk von greller Großstadt-Gegenwärtigkeit [ ] erinnert in seiner Detailschärfe, in der er alltägliche Erfahrungen ausstellt, an den Norweger Karl Ove Knausgard. Martin Oehlen, KÖLNER STADT-ANZEIGER "'Taipeh' führt ins Innerste der Leere und zeigt, wie man daraus eine Erfolgsgeschichte machen kann." BERNER ZEITUNG "'Taipei' ist nicht Tao Lins erster Roman, aber er ist sein Ticket in den New Yorker Literatur-Olymp." 20 MINUTEN "Tao Lins Meisterwerk 'Taipeh' ist eine hochsensible und verzweifelt romantische Erkundung unsere heutige Beziehungslosigkeit." ZEIT ONLINE Tao Lin wird von Kritikern als eine der wichtigsten, wenn nicht gar die Stimme seiner Generation gehandelt." DIE LITERARISCHE WELT Bei der Gestaltung des existentiellen Hintergrunds, des Lebensgefühls, zeigt sich die Verwandtschaft Tao Lins mit Samuel Beckett. Carsten Hueck, ORF "Kraftvolles Generationenporträt des jungen New Yorker Literaturstars." JOY Tao Lin überspitzt kunstvoll die vermeintliche Relevanz des Faktischen. Mareike Ilsemann, WDR3 Mit Taipeh hat Tao Lin auf vernichtend klare Art eine neue Lost Generation erschaffen, verloren für das Leben jenseits des Netzes und der chemischen Bewusstseinsveränderungen. BADISCHE ZEITUNGKlappentext
Paul, 25, lebt als Schriftsteller im New Yorker Stadtteil Williamsburg, und sein Leben dreht sich im Kreis. Phasen, in denen er nichts anderes tut, als seine Internetpräsenz in Endlosschleife zu aktualisieren, wechseln sich mit exzessiven Liebesabenteuern und Drogenexperimenten ab. Im Dauerrausch der Existenz treibt er nach Taipeh, zu den Wurzeln seiner Familie, und in die Arme von Erin, mit der er die vielleicht ungewöhnlichste Liebesbeziehung der Literaturgeschichte eingeht.Pauls Odyssee ist ein Irrweg zu sich selbst, die beispielhafte Suche eines hochmodernen Menschen nach Wahrheit und Aufrichtigkeit, von der Tao Lin mit buddhistischer Ruhe und Konzentration erzählt. In seinem faszinierenden autobiografischen Roman, mit dem er in den USA zum gefeierten Literaturstar wurde, fängt er die vage Angst, den Verdruss und die Liebesunfähigkeit einer Generation ein, die die Welt hauptsächlich gefiltert durch soziale Netzwerke und leistungssteigernde Medikamente wahrnimmt. Wie nebenbei entstehen so Einsichten von existenzieller Wucht und ergreifender Tiefe.
Biografie (Tao Lin)
Tao Lin, geboren 1983, lebt in New York. Er studierte Journalismus an der New York University. Seit 2012 schreibt er eine wöchentliche Kolumne "Drug Related Photoshop Art" für das VICE Magazine. Seine Essays und Kurzgeschichten erscheinen u. a. in Thought Catalog, New York Observer und The Believer. Er veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und Romane. Durch seine Präsenz auf Partys von Socialites, einer Beziehung zur Pop-Musikerin Lana Del Ray und durch die öffentlichkeitswirksame Versteigerung seiner zukünftigen Tantiemen an "Richard Yates" sowie des Bietergefechts zwischen den großen New Yorker Verlagen um einen seiner Romane hat er das Prinzip der Selbstvermarktung in der Literatur zur eigenen Kunstform erhoben und gilt manchen als "Kafka der Iphone-Generation".Biografie (Stephan Kleiner)
Stephan Kleiner, geboren 1975, übersetzte Bücher von Keith Gessen, Chad Harbach, Tao Lin, Peter Rock, Roger Sterling und Josh Weil ins Deutsche. Er lebt als Lektor in Köln.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.