Stefan Weiller: Deutsche Winterreise
Deutsche Winterreise
Buch
- Lieder und Geschichten über Menschen im Abseits
- BoD - Books on Demand, 10/2021
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken mit Schutzumschlag
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783754313114
- Bestellnummer: 10746506
- Umfang: 92 Seiten
- Gewicht: 276 g
- Maße: 221 x 140 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 14.10.2021
Weitere Ausgaben von Deutsche Winterreise
Klappentext
Deutsche Winterreise: Liederzyklus mit Texten über Menschen im Abseits. Ein neuer Zugang zu Franz Schuberts Meisterwerk und zum Leben von Menschen am sozialen Abgrund.Zwischen 2008 und 2020 hat Autor Stefan Weiller in über 30 Städten obdachlose und sozial ausgegrenzte Männer und Frauen getroffen und ihre Gedanken, Gefühle und Geschichten in kurze Texte gefasst, teils kantig und hart, teils lyrisch, manchmal lakonisch, oder grotesk, immer eindringlich und ohne Pathos. Diese Miniaturen hat der Künstler mit dem Liederzyklus Winterreise verwoben.
Das daraus entstandene Hörbuch »Deutsche Winterreise» (Speak Low Berlin, 2019) wurde in deutschen Feuilletons hochgelobt und für den »Deutschen Hörbuchpreis« und den »Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik« nominiert. Auf dem Hörbuch interpretierten namhafte Sprecherinnen und Sprecher Weillers Texte - Eva Mattes, Jens Harzer, Wolfram Koch, Helmut Krauss und Birgitta Assheuer.
Vorliegend werden die Texte der »Deutschen Winterreise« erstmals als Buch veröffentlicht und mit weiteren Geschichten der Recherche-Reise -von Aachen bis Zwickau - ergänzt.
Biografie (Wilhelm Müller)
Wilhelm Müller (auch: Griechen-Müller), 7. 10. 1794 Dessau - 30. 9. 1827 ebd. M. stammte aus einer Handwerkerfamilie. 1812 begann er mit einem Studium der Philologie und Geschichte in Berlin, nahm dann 1813- 1814 an den Freiheitskriegen teil und führte 1815-17 sein Studium zu Ende. 1817 wurde er von der Berliner Akademie der Wissenschaften beauftragt, einen preußischen Kammerherrn nach Ägypten zu begleiten. Die Reise endete jedoch bereits in Italien, wo sich M. selbständig machte (Neapel, Rom). Nach Dessau zurückgekehrt, unterrichtete er von 1819 an am Gymnasium Latein und Griechisch. Wenig später wurde er zusätzlich Bibliothekar der Hofbibliothek und fand, seit 1821 verheiratet mit einer Enkelin des Pädagogen Johann Bernhard Basedow und 1824 zum Hofrat ernannt, seinen Platz in der Gesellschaft. Er knüpfte Beziehungen u. a. zu L. Tieck und den schwäbischen Romantikern.Anmerkungen:
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