Rudolf Eucken: Geschichte der philosophischen Terminologie, Gebunden
Geschichte der philosophischen Terminologie
Buch
- Im Umriss dargestellt
- Herausgeber:
- Gisela Schlüter, Katharina Zeppezauer-Wachauer, Hanns Christof Brennecke, Michael Erler
- Verlag:
- Meiner Felix Verlag GmbH, 06/2023
- Einband:
- Gebunden, GB
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783787342730
- Artikelnummer:
- 11121870
- Gewicht:
- 426 g
- Maße:
- 193 x 131 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.6.2023
- Serie:
- Philosophische Bibliothek
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Preis |
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Klappentext
Die »Philosophische Terminologie« (1876) des späteren Nobelpreisträgers Rudolf Eucken gilt bis heute zu Recht als Gründungsdokument der Begriffsgeschichte, insbesondere der philosophischen. Und doch wurde der Text seit seinem ersten Erscheinen nie neu aufgelegt, sondern erschien nur als Reprint. Die Gründe dafür sind vielfältig und, was die Genese der Begriffsgeschichte als Forschungsprogramm und Methode betrifft, höchst aufschlussreich.Eucken unternimmt hier als Erster eine Gesamtdarstellung der Entwicklung der philosophischen Fachterminologie von der Antike bis in seine Zeit. Ein besonderes Kapitel ist der deutschen Terminologie gewidmet.
Für die vorliegende Ausgabe wurden sämtliche terminologischen Herleitungen von auf die jeweilige Epoche bzw. Sprache spezialisierten Fachgelehrten kritisch durchgesehen und kommentiert. Die Ausgabe ist mit einer Einleitung und Begriffs- und Personenregistern versehen. Zusätzlich wird die Transkription eines in Jena archivierten Korrekturexemplars von Euckens Hand mit zahlreichen Ergänzungen zur Erstausgabe präsentiert. Mit der Neuausgabe wird Euckens für die philosophische Theorie wie philologisch-historiographische Praxis der Begriffsgeschichte bahnbrechendes, in Anspruch und Duktus weit ausgreifendes Werk für die heutige begriffsgeschichtliche Arbeit neu erschlossen.
Biografie (Rudolf Eucken)
Rudolf Christoph Eucken (1846-1926) war ein deutscher Philosoph und Nobelpreisträger. Er veröffentlichte zahlreiche bedeutende Schriften, darunter vor allem Arbeiten über die Philosophie der idealen Weltanschauung, aufgrund derer ihm 1908 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde. Sein von Platon und Johann Gottlieb Fichte beeinflusstes literarisches Schaffen machte ihn zu einem der Urheber der neuidealistischen Bewegung.Rudolf Christoph Eucken studierte Philosophie, klassische Philologie und alte Geschichte in Göttingen und Berlin. 1866 promovierte er und war daraufhin einige Jahre als Gymnasiallehrer in Husum, Berlin und Frankfurt/Main tätig, bevor er 1871 als ordentlicher Professor der Philosophie und Pädagogik an die Universität Basel berufen wurde. In Basel lernte er auch Friedrich Nietzsche und Jacob Burckhardt kennen. 1874 ging er nach Jena, um dort eine Professur für Philosophie anzunehmen. 1920 trat er in den Ruhestand.Biografie (Michael Erler)
Dr. phil. Michael Erler, geboren 1943, ist Professor für Soziologie am Fachbereich Sozialpädagogik der Fachhochschule Frankfurt/M.Anmerkungen:
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Rudolf Eucken
Geschichte der philosophischen Terminologie
Aktueller Preis: EUR 78,00