Robert LeFaouët: Wirkenschied, Kartoniert / Broschiert
Wirkenschied
- Henriette Courgette (4): Sterbehilfe
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- tredition, 10/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384706843
- Artikelnummer:
- 12490144
- Umfang:
- 284 Seiten
- Altersempfehlung:
- 12 Jahre
- Gewicht:
- 365 g
- Maße:
- 210 x 130 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.10.2025
Klappentext
Karl Limbach, 55, Professor für Psychologie in Saarbrücken, lebt in einer langjährigen Beziehung mit Henriette Courgette, einer unabhängigen und erfolgreichen Journalistin. Ihr Leben ist geprägt von einer Balance zwischen Rationalität, intellektuellem Anspruch und einer liberalen Vorstellung von Liebe. Henriette ist auch mit Roberta Miltrat liiert, einer hochrangigen Beamtin der saarländischen Kriminalpolizei. Die drei verbindet eine stabile, wenn auch spannungsgeladene Konstellation jenseits klassischer Beziehungsnormen. Alles gerät ins Wanken, als Karl eines Morgens einen mysteriösen Anruf erhält: Eine fremde Männerstimme übermittelt Grüße von Elli Limbach - Karls Mutter, die seit zehn Jahren tot ist. Der Anrufer bleibt anonym, wiederholt seinen Gruß ein zweites Mal, wirkt ruhig, beinahe freundlich - und bleibt doch unheimlich. Karl versucht, dem Anruf keine Bedeutung beizumessen, doch das Unbehagen bleibt. Parallel dazu recherchiert Henriette zu einem neuen journalistischen Thema: der Beihilfe zum Suizid durch Sterbehilfevereine. Ihr Vater, inzwischen über 90, denkt ernsthaft über einen Beitritt nach. Die moralischen und juristischen Grauzonen dieses Themas werden für sie zum Ausgangspunkt eines tiefgreifenden Nachdenkens über Autonomie, Leben und Sterben. Auch Roberta, Henriettes Geliebte, gerät unter Druck: Als leitende Kriminalistin kämpft sie mit Personalmangel, zunehmendem Frust und der Frage, ob es in ihrem Leben noch Alternativen gibt - nicht zuletzt, weil sie sich unerwartet zu einer Richterin hingezogen fühlt. Die eigentliche Bedrohung aber bleibt schleichend: Der ominöse Anrufer lässt sich nicht zurückverfolgen, die Identität bleibt unklar. Hinweise verdichten sich, dass er Karls Vergangenheit kennt - genauer, seine Kindheit in Hamburg und die Geschichte seiner Mutter. Was als Störung begann, wird zur stillen Obsession: Was, wenn der Anrufer mehr weiß als er sagen will? Oder wenn etwas an der Geschichte um den Tod von Elli Limbach nie ganz gestimmt hat?
Anmerkungen:
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