Rainer Maria Rilke: Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen Dichter. Neuausgabe, Gebunden
Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen Dichter. Neuausgabe
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag, 05/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783965429741
- Artikelnummer:
- 12303020
- Umfang:
- 56 Seiten
- Gewicht:
- 252 g
- Maße:
- 226 x 160 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Erscheinungstermin:
- 21.5.2025
Weitere Ausgaben von Rainer Maria Rilke: Briefe an einen jungen Dichter. Neuausgabe |
Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 9,90* |
Klappentext
Rilke spricht in "Briefe an einen jungen Dichter" über Poesie, doch reichen seine Gedanken tiefer und werden zum Nachdenken über das Menschsein.
Er rät zur Geduld mit den ungelösten Fragen, zum Verweilen in der Unsicherheit, zur Entwicklung einer eigenen inneren Welt.
In einer Zeit äußerer Geschwindigkeit und ständiger Vergleichbarkeit klingen seine Worte wie ein stiller Gegenentwurf:
"Gehen Sie in sich. Erforschen Sie den Grund, der Sie schreiben heißt; prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben." (Zitat auf S. 6 in diesem Buch)
Die Briefe sind ein stilles Vermächtnis: Sie lehren nicht die Technik der Poesie, sondern das Vertrauen in die Tiefe des eigenen Lebens als Ursprung des Schreibens.
Erstmals erschienen 1929. Hier frisch aufgelegt als gebundene Neuausgabe in gut lesbarer Schriftgröße. Mit Lesebändchen.
Rainer Maria Rilke. Briefe an einen jungen Dichter. Erstdruck: Insel Verlag, Leipzig 1929. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck ohne Texte von Franz Xaver Kappus. Die Rechtschreibung wurde beibehalten, offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Neuausgabe, Göttingen 2025. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Biografie
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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