Peter Rosegger: Der Gottsucher, Kartoniert / Broschiert
Der Gottsucher
- Roman
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Literaricon Verlag, 05/2019
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783956977718
- Artikelnummer:
- 3900767
- Umfang:
- 628 Seiten
- Gewicht:
- 714 g
- Maße:
- 190 x 130 mm
- Stärke:
- 42 mm
- Erscheinungstermin:
- 25.5.2019
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Preis |
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Klappentext
Peter Rosegger (1843 - 1918), Bergbauernsohn, Schriftsteller und Poet, wurde neben seinen "Schriften in steirischer Mundart" durch seine Erzählungen und Romane über die Steiermark und seine Waldheimat, wie "Erdsegen", "Jakob der Letzte" und viele mehr, weithin bekannt. In vielen seiner Werke sind das Werden und Vergehen eines Dorfes und seiner Gemeinschaft ein immer wiederkehrendes Motiv vor dem Hintergrund einer fast kindlich naiven Religiosität als Richtschnur des Lebens. Thema in den Werken Peter Roseggers. Im "Gottsucher" wird der sittenstrenge Pfarrer eines Gebirgsdorfes von aufrührerischen Bauern ermordet. Die Geschichte geht auf eine wahre Begebenheit im obersteirischen Dorf Tragöß im Jahre 1493 zurück, die als Rahmenhandlung für das eigentliche Thema des Romans dient: das "Innewerden von Schuld und Verstrickung im Bösen, Gefährdung des Guten, Erlösungssehnsucht, Suche nach Sinngebung für alles Sein und Tun, eine persönliche Lebensethik und die Gewissheit der Ewigkeit der Seele im Fortleben nach dem Tode." (Hubert Lendl) Nachdruck der vierten Auflage aus dem Jahr 1886.
Biografie
Peter Rosegger wird am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark geboren. Von Kindesbeinen an hilft er am elterlichen Hof mit. Für die anstrengende Arbeit am Bauernhof körperlich zu schwach, beginnt Rosegger mit 16 Jahren eine Lehre bei einem Schneider. Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach, besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buch "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. 1918 stirbt Peter Rosegger in seinem Haus in Krieglach.Anmerkungen:
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