Peter Lachmann: »Ich bin ein Spieler, der das Letzte auf eine Hoffnung wagt«
»Ich bin ein Spieler, der das Letzte auf eine Hoffnung wagt«
Buch
- E.T.A. Hoffmann in Warschau 1804-1807
- Königshausen u. Neumann, 12/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783826074509
- Bestellnummer: 10738372
- Umfang: 382 Seiten
- Gewicht: 582 g
- Maße: 233 x 156 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 31.12.2021
Klappentext
E. T.A. Hoffmanns Warschauer Jahre, 1804-1807, finden in der Forschungwenig Beachtung. Hoffmann soll hier als Schriftsteller verstummt
sein, sei dort ausschließlich Komponist und Maler gewesen.
Die vorliegende Studie meldet Zweifel an und zeigt zudem auf, dass
Warschau eine Inspirationsquelle späterer Werke des Dichters gewesen
ist. Das Erscheinen Napoleons 1806 versetzte die Polen in eine
patriotische Trance, mit Maria Walewska als ihre Botschafterin an der
Spitze. Hoffmann konnte vor Ort die Macht von Passion und Illusion
studieren. Des Weiteren wird einer Stadtlegende nachgegangen (Hoffmann
erscheint darin als seine eigene Karikatur), seine Beziehung zu
Zacharias Werner sowie die Novelle Das Gelübde werden im Kontext
des polnischen Freiheitsphantasmas analysiert, ebenso Hoffmanns
>Körperleben< und seine Umsetzung im Werk. So erscheint Hoffmanns
Warschauer Zeit in einem neuen Licht, zuweilen auch im Zwielicht -
sein Werk als Vorwegnahme unserer hybriden real-virtuality-Zeit.
Anmerkungen:
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