Peter Hamm: Die Welt verdient keinen Weltuntergang
Die Welt verdient keinen Weltuntergang
Buch
- Aufsätze und Kritiken
- Herausgeber: Michael Krüger
- Wallstein, 03/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835338920
- Bestellnummer: 10377841
- Umfang: 338 Seiten
- Gewicht: 458 g
- Maße: 205 x 129 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2021
- Serie: Edition Petrarca
Klappentext
Kritiken, Laudationes und Essays, die Peter Hamms Leidenschaft zur Literatur und seine umfangreichen Kenntnisse zeigen.Eigentlich wollte Peter Hamm, dieser lebenslange Bewunderer von Schriftstellern und ihren Werken, gar kein Kritiker sein. Aber dann wurden die Zeitungskritik, der Essay und die Laudatio zu seinem Medium, in dem er seine enormen Kenntnisse und Einschätzungen am besten präsentieren konnte, ohne auf seinen enthusiastischen Zugriff zu verzichten. Aus dem umfangreichen Nachlass hat nun sein Freund Michael Krüger eine Auswahl zusammengestellt, die sowohl die Breite der Interessen von
Peter Hamm als auch dessen Vorlieben zeigt. Es sind die Dichter, die er sein Leben lang begleitete: von Peter Huchel, Günter Eich und Johannes Bobrowski bis zu Volker Braun, Peter Rühmkorf und Heiner Müller, von Paul Celan und Ilse Aichinger bis zu Klaus Merz. Eingerahmt wird der Band mit einem Text über Goethe und Erinnerungen an Walter Warnach und Max Rychner, die den jungen Peter Hamm ermuntert haben, seiner wahren und grundsätzlichen Leidenschaft zur Literatur essayistisch Ausdruck zu verleihen.
Viele der Texte standen zum Teil vor Jahrzehnten in Zeitungen (vor allem in der ZEIT und der NZZ), andere sind als Laudationes bei Petrarca-Preisverleihungen vorgetragen worden. Bislang ungedruckt ist eine längere Einführung zu einer letztlich nicht erschienenen Anthologie deutschsprachiger Poesie, in der er seine Einschätzung der lyrischen Produktion der Nachkriegszeit zusammengefasst hat.
Biografie (Peter Hamm)
Peter Hamm, geboren 1937 in München, ist Lyriker, Essayist, Herausgeber, Kritiker, war lange Kulturredaktor beim Bayerischen Rundfunk und zwanzig Jahre Kritiker im Literaturclub des Schweizer Fernsehens. Er veröffentlichte Gedicht- und Essaybände sowie Anthologien. Viele Dokumentarfilme, u. a. über Robert Walser, Fernando Pessoa, Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Alfred Brendel und Peter Handke.Biografie (Michael Krüger)
Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente.§§Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band "Was tun? Eine altmodische Geschichte". Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen.§Michael Krüger lebt in München.§Auszeichnungen:§1974§Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt München§1976§Förderpreis für Literatur im Bundesverband der deutschen Industrie§1982§Bayerischer Förderpreis für Literatur§Stipendium der Villa Massimo§1983§Tukan-Preis§1986§Peter-Huchel-Preis§1991§Wilhelm-Hausenstein-Medaille§1994§Ernst-Meister-Preis§1996§Prix Medicis Etranger§2000§Ehrenpreis der Stadt München§2004§Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste§2006§Michael Krüger wird von der Universität Bielefeld mit dem Titel eines Ehrendoktors der Philosophie geehrt.§Am 8. Februar erhält Michael Krüger zudem für sein Gesamtwerk den mit 12 000 Euro dotierten Mörike-Preis der Stadt Fellbach in Baden-Württemberg.§Mitglied in folgenden Akademien:§Bayerische Akademie der Schönen Künste in München§§Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt§Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz§Akademie der Künste in BerlinAnmerkungen:
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