Peter Chemnitz: Als Yuma auf Cuba, Gebunden
Als Yuma auf Cuba
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Fotos:
- Peter Chemnitz
- Verlag:
- Kunstblatt Verlag, 11/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783982016368
- Artikelnummer:
- 12534333
- Umfang:
- 208 Seiten
- Maße:
- 270 x 240 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.11.2025
Klappentext
Kuba ist mehr als Musik, Meer, Tanz und Rum, mehr als Oldtimer und Kolonialbauten. Kuba ist vor allem ein kompliziertes Land, materiell arm, reich an Idealen. Wer Kuba analysieren möchte, kommt vom Hundertesten ins Tausendste. Aber sagen Bilder nicht mehr als tausend Worte? Dieser Meinung sind zumindest zwei Dresdner, der Verleger Alexander Atanassow und der Journalist Peter Chemnitz. Der eine in Sachen Kuba völlig unbeleckt, der andere eigentlich ein Kenner der Materie, der aber gleichzeitig betont, je mehr er sich auf der Insel aufhalte, um so weniger begreife er das Geschehen.
Beide haben sich zusammengetan, um allen an Kuba Interessierten einen Bildband zu präsentieren, der einem einfach das Herz wärmt. Die 178 Fotos auf 208 Buchseiten zeigen keine Architektur, keine Landschaft und keine Strände, sondern Menschen - junge, alte, reiche, arme, sportliche und gebrechliche - in ihrem Alltag. Während für Chemnitz, der auf den Straßen und in den Häusern von Havanna und Santiago de Cuba sowie in den Dörfern um Mayari Arriba fotografiert hat, jede seiner Aufnahmen Erinnerungen an die Begleitumstände und interessante Begegnungen weckt, reagierte Atanassow bei der Fotoauswahl mit Staunen, ungläubigem Kopfschütteln, Lächeln und schließlich begeisterter Zustimmung, diesen Fotoband zu publizieren.
"Als Yuma auf Kuba" lautet der Titel des opulenten Bands, der neben den ganzseitigen Farbfotos noch 19 kleine Reportagen enthält. Über das Nachtleben, über einen Stadtteil, der nach der dort einst knusprig gebratenen Schweineschwarte heißt, über die Suche nach dem geeigneten Familienauto. Aufgeklärt wird auch, warum Anna ungestraft mit Touristen schäkern darf und was einem Yuma - wie die Kubaner mitunter die Ausländer nennen - so alles passieren kann. Das letzte Kapitel ist den Harlistas gewidmet und erklärt, warum die mehr als 70 Jahren alten Maschinen keine Yankee-Damen sondern längst waschechte kubanische Babys sind.
Anmerkungen:
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