Paul Valéry: Paul Valéry: Zur Zeitgeschichte und Politik
Paul Valéry: Zur Zeitgeschichte und Politik
Buch
- Originaltitel: Oeuvres VII
- Herausgeber: Jürgen Schmidt-Radefeldt
- Suhrkamp, 09/2021
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518472200
- Bestellnummer: 10635733
- Umfang: 614 Seiten
- Gewicht: 731 g
- Maße: 209 x 128 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 25.9.2021
Klappentext
Band 7 der Gesamtausgabe ist den zeit- und kulturkritischen Beiträgen vorbehalten, die Valéry vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verfasste. Die ersten beiden Essays,Eine methodische Eroberung
(1897) sowie
Krise des Geistes
(1919), umklammern zeitlich wie thematisch die kriegstaumelnde Moderne: In ersterem verhandelt Valéry die Anwendung wissenschaftlicher Methodik auf die wirtschaftliche und kommerzielle Expansion von Staaten, deutschen Militarismus sowie zeitgenössische Entwicklungen in Japan und Italien; der zweite bezeugt im Nachhall des ersten Weltkriegs Valérys Bedenken hinsichtlich einer zu vergehen drohenden europäischen Kultur des Geistes und der Kunst. Es folgen die Sammlung
Blicke auf die gegenwärtige Welt
sowie weitere Texte zu eingeführten Themen und politischen Ereignissen.
Biografie (Paul Valéry)
Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch einen Essay. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.Anmerkungen:
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