Paul Klein: Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis, Kartoniert / Broschiert
Bakteriologische Grundlagen der Chemotherapeutischen Laboratoriumspraxis
Buch
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Aktueller Preis: EUR 54,99
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 05/2012
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783642490941
- Artikelnummer:
- 5268759
- Umfang:
- 224 Seiten
- Sonstiges:
- 14 SW-Abb.,
- Ausgabe:
- Softcover reprint of the original 1st edition 1957
- Copyright-Jahr:
- 2012
- Gewicht:
- 393 g
- Maße:
- 244 x 170 mm
- Stärke:
- 12 mm
- Erscheinungstermin:
- 4.5.2012
Inhaltsangabe
I. Einleitung. Bedeutung und Stellung der mikrobiologischen Betrachtungsweise im Entwicklungsgang der Chemotherapie.- II. Erscheinungen der chemotherapeutischen Wirkung im Reagenzglasversuch.- A. Bacteriostase und Bactericidie.- 1. Untersuchungsverfahren.- Keimzahlbestimmung bei chemotherapeutischen Versuchen.- Berücksichtigung der Wachstumsphasen.- 2. Der Wirkungscharakter der einzelnen Stoffe.- B. Synergismus und Antagonismus.- 1. Begriffsbestimmung.- Verwendung der Bezeichnungen in der Mikrobiologie.- 2. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Wachstumshemmung.- 3. Zusammenwirken zweier Stoffe im Hinblick auf die Abtötung.- C. Inhibitoren der antibakteriellen Wirkung.- 1. Inhibitoren der Sulfonamidwirkung.- 2. Penicillinase.- III. Die Wirkungsgröße im Hemmungsversuch.- A. Die Hemmungsdosis.- 1. Prinzip des chemotherapeutischen Verdünnungsversuches.- 2. Der heterogene Charakter der Einsaat.- 3. Die Auswirkung subbacteriostatischer Konzentrationen.- 4. Die Abhängigkeit der Hemmdosis von der Einsaatgröße.- B. Der Hemmungseffekt als Maß der Wirkstoffkonzentration.- 1. Prinzip der biologischen Konzentrationsbestimmung.- 2. Die Formulierung der Wirkungsgröße, Maße und Gewichte.- IV. Aktivitätsbestimmung in flüssigen Nährböden.- A. Der Verdünnungstest.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- 2. Verbindlichkeit der Ergebnisse: Wahl des Verdünnungssystems.- 3. Allgemeine Anforderungen an den Teststamm, Einsaatgröße und Bebrütung.- 4. Angleichung der Bedingungen in Standard und Test.- 5. Empfindlichkeit der Methode.- 6. Der Ablese-Endpunkt und seine Darstellung.- 7. Das Nährbodenmilieu.- 8. Besonderheiten, Fehler und Fehlerquellen bei der Titration von Körperflüssigkeiten.- 9. Fragen der Laboratoriumstechnik und der Routine.- B. Die turbidimetrische Interpolation.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- 2. Voraussetzungen, Vorteile und Nachteile des Verfahrens.- C. Mikromethoden.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels.- Kritik des Tests.- 2. Modifikationen.- 3. Bewertung des Mikro-Verdünnungstests für die Praxis.- V. Aktivitätsbestimmung im Agar-Diffusionstest.- A. Der Lochtest.- 1. Schaffung von einheitlichen Experimentalbedingungen.- Schichtdicke des Agars.- Impfmaterial.- Lochgröße und Flüssigkeitsvolumen.- 2. Ausführung des Hauptversuchs.- 3. Die Ausmessung der Hemmhöfe.- 4. Die Auswertung.- 5. Diskussion der Versuchsparameter.- Die Größe der Hemmhöfe und die Neigung der Standardkurve.- Die Schärfe der Hemmhöfe.- Sensibilität des Tests (Nullgrenze).- Nährböden.- 6. Besonderheiten bei der Titration von Körperflüssigkeiten.- Die Eiweißbindung.- Angleichung des PH.- Eigenhemmung des Serums.- Untersuchung anderer Körperflüssigkeiten.- 7. Ausführung der Serumtitration für die einzelnen Antibiotica.- 8. Die Streuung der Meßergebnisse.- 9. Fragen der Laboratoriumsroutine.- B. Der Cylindertest.- 1. Technik.- 2. Diffusionsverhältnisse im Vergleich zum Lochtest.- C. Der Papierblättchentest.- 1. Ausführung eines Versuchsbeispiels (Mikrotitration von Penicillin in Vollblut).- 2. Anwendung auf andere Hemmstoffe. Bewertung für die Praxis.- D. Vorteile und Nachteile des Diffusionstests.- VI. Titration eines Hemmstoffes in Gegenwart eines zweiten.- A. Verfahrensprinzipien.- B. Die Ausschaltung der störenden Stoffe.- VII. Die Beurteilung der chemotherapeutischen Sensibilität pathogener Keime.- A. Grundlagen für die klinische Anwendung chemotherapeutischer Stoffe auf Grund bakteriologischer Untersuchungen.- 1. Der Sensibilitätsbegriff.- 2. Homogenes und heterogenes Verhalten von Erregergruppen.- 3. Klinisch begründete Verordnung und bakteriologisch gezielte Therapie.- 4. Diskrepanzen zwischen den Ergebnissen der Prüfung in vitro und dem chemotherapeutischen Enderfolg.- 5. Wirkungsmodus und Sensibilitätsbegriff.- 6. Festlegung der Grenzen zwischen Sensibilität und Resistenz für die einzelnen Stoffe.- B. Sensibilitätsbestimmung im Reihen-Verdünnungstest.- 1. Schwankungen deKlappentext
Das hier vorgelegte Buch wendet sich in erster Linie an den praktisch tatigen Bakteriologen des Krankenhauslaboratoriums und des Untersuchungsamtes. Daruber hinaus soil aber auch das Interesse des Arztes fUr die Grundlagen und Voraussetzungen seiner chemotherapeutischen Arbeit geweckt und vertieft werden. Fur die Gestaltung der einzelnen Kapitel waren Erfahrungen maBgebend, die wir in Diskussionen mit den behandelnden Arzten sowie bei der Unterweisung von Laboratoriumsbesuchern, Studenten und technischen Assistentinnen sammeln konnten. Wir haben im Umgang mit unseren Gasten immer wieder festgestellt, daB in vielen Laboratorien die Tendenz besteht, irgend eine der publizierten Methoden mechanisch nachzuarbeiten und sich dabei angstlich an jede, auch die nebensachlichste Angabe des Autors zu klammern, als hinge das Gelingen des Versuchs allein hiervon abo Nun fordert ohne Zweifel das Studium der Literatur solche Neigungen. Die meisten Arbeiten beschranken sich ja tatsachlich auf die Wiedergabe von Arbeitsvorschriften. Der Unerfahrene ist meistens nicht in der Lage, von sich aus zu beurteilen, welche der angegebenen Versuchsbedingungen fUr das Geliugen unerlaBlich sind und welche getrost geandert werden konnen. Es bleibt dann nichts anderes ubrig, als den Test in allen Einzelheiten zu kopieren. Nun bringt aber das buchstabengetreue Nacharbeiten von Methoden stets Unannehmlichkeiten mit sich. Jedes Institut hat ja seinen besonderen Zuschnitt im Hinblick auf NahrbCiden, Glaswaren usw. und dies "Klima" kann erfahrungs gemaB nicht ohne komplizierte Neubeschaffungen, Nachbestellungen u. a. gean dert werden. Die Schwierigkeiten, die sich hieraus ergeben, sind geeignet, manchen Anfanger zu entmutigen.Biografie
Paul Klein ist Professor an der Université Libre de Bruxelles, wo er die Forschungsabteilung für manuelle Therapien leitet. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der angewandten Biomechanik, der Methodologie und wissenschaftstheoretischen Fragestellungen auf dem Gebiet der Osteopathie und anderen manuellen Therapieformen. Sein beruflicher Weg führte ihn über die Physiotherapie zur Osteopathie. Sein Doktorat absolvierte er mit einer Dissertation im Gebiet der Biomechanik an der Brüsseler Universität. Das osteopathische Diplom legte er an der European School for Osteopathy in Maidstone ab. Ein zusätzliches Diplom (DEA) erhielt er in Philosophie, Ethik und Geschichte der medizinischen Wissenschaften. Er ist Autor von zahlreichen Fachpublikationen im Bereich der Biomechanik.Anmerkungen:
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