Oliver Stoll: Vestigia Cladis - Roms Umgang mit militärischem Misserfolg, Gebunden
Vestigia Cladis - Roms Umgang mit militärischem Misserfolg
- Niederlagen verdrängen, Siege betonen, Resilienz beweisen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Frank und Timme GmbH, 06/2019
- Einband:
- Gebunden, HC gerader Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783732905805
- Artikelnummer:
- 11564124
- Umfang:
- 440 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 19001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 678 g
- Maße:
- 216 x 153 mm
- Stärke:
- 27 mm
- Erscheinungstermin:
- 28.6.2019
Klappentext
Die Erfolgsgeschichte Roms ist von der Zeit der Republik bis in die Spätantike immer wieder auch von herben militärischen Rückschlägen geprägt. Senatorische Feldherren und Kaiser müssen diese bewältigen, um die eigene Legitimität und Akzeptanz nicht zu gefährden. Seit Beginn der Historiographie Roms gibt es dafür eine ganze Palette von Erklärungs- und Deutungsmöglichkeiten: Verschweigen, Kleinreden, Umdeuten. Selbst größte Katastrophen werden so zu Vorstufen eines künftigen Sieges. Aus Niederlagen lässt sich lernen, Schuldige und ¿Sündenböcke¿ findet man immer. Moral und Disziplin helfen, auszuhalten und wieder aufzustehen. Oliver Stoll zeigt, wie Rom eine ¿Kultur der Niederlage¿ entwickelt, die Normen und Werte der Gesellschaft und des politischen Systems spiegelt. Rom ist damit ein Paradebeispiel für Resilienz: Erklärung und Deutung von Niederlagen sind sinnstiftend ¿ und als Teile der eigenen Vergangenheit und Gegenwart Faktoren der Dauerhaftigkeit und Größe des Weltreiches!
Biografie
Oliver Stoll ist Leiter des Arbeitsbereichs Sportpsychologie; Sportpädagogik; Sportsoziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Stellvertretender Direktor des Instituts für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung (ILUG), Mitglied in der Medizinischen Kommission des Deutschen Schwimmverbandes sowie im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie und Präsident des Deutschen Unihockey Bundes. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Neuro-kognitiven Grundlagen psychischer Prozesse im Sport, zum Zusammenhang von Perfektionismus und Leistung im Sport sowie zu Gruppenprozessen in Mannschaften. §Oliver Stoll absolvierte über 50 Marathonläufe, zwei 80-km-Läufe sowie einen 24-Stunden Lauf. Außerdem kam er bei den Ironman-Triahlon Wettkämpfen in Roth und Hawaii 1988 ins Ziel. Er gehörte darüber hinaus zur Olympiamannschaft 2008 in Peking und agierte als Sportpsychologe in diesem Zusammenhang in der Betreuung der Nationalmannschaft im Wasserspringen.Anmerkungen:
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