Non-binäre Identitäten und Konzepte in Literatur, Musik und Kunst um 1900, Kartoniert / Broschiert
Non-binäre Identitäten und Konzepte in Literatur, Musik und Kunst um 1900
- Herausgeber:
- Anna-Katharina Gisbertz, Eva-Tabea Meineke, Gesa Zur Nieden
- Verlag:
- Nomos Verlags GmbH, 05/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783968219202
- Artikelnummer:
- 12290850
- Umfang:
- 272 Seiten
- Gewicht:
- 392 g
- Maße:
- 221 x 148 mm
- Stärke:
- 16 mm
- Erscheinungstermin:
- 23.5.2025
- Serie:
- Transgressionen - Band 1
Klappentext
Der interdisziplinäre und komparatistische Band versammelt Beiträge zu nicht-binären Identitäten und Konzeptionen in den Künsten der Moderne, überdenkt Dichotomien, betont die Nicht-Relevanz binärer Denkweisen in bestimmten Situationen und macht die Übergänge zwischen Polaritäten sichtbar, wie sie sich bereits um 1900 in ästhetischen Produktionen zeigen. Er fokussiert dabei sowohl non-binäre Geschlechteridentitäten, als auch die Infragestellung von Binaritäten in Bezug auf kulturelle Zuordnungen, z. B. im Hinblick auf Internationalität oder Popularisierung, und die Reformulierung von Natur-Ästhetiken. Gezeigt wird die Komplexität der künstlerischen Moderne als Scharnierstelle der beginnenden Globalisierung und kulturellen Diversifizierung.
Biografie (Gesa Zur Nieden)
Gesa zur Nieden, geb. 1978, ist Juniorprofessorin für Musikwissenschaft sowie Sozial- und Kulturgeschichte der Musik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Musikgeschichte Frankreichs und Italiens des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie in Bauten und Räumen für Musik. Seit 2010 leitet sie das deutsch-französische ANR-DFG-Projekt "Musici Europäische Musiker in Venedig, Rom und Neapel (1650 1750)".Anmerkungen:
