Miriam Nebo: Spinoza im frühen 20. Jahrhundert, Gebunden
Spinoza im frühen 20. Jahrhundert
- Rezeptionen in der jiddischen und deutsch-jüdischen Literatur und Philosophie
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 11/2023
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783662671597
- Artikelnummer:
- 11440623
- Umfang:
- 372 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 23001
- Ausgabe:
- 1. Auflage 2023
- Gewicht:
- 790 g
- Maße:
- 241 x 160 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 2.11.2023
Klappentext
Die breite jüdische Spinoza-Rezeption hatte mit Moses Mendelssohn begonnen und fand in Deutschland im Jahr 1932 mit dem Spinoza-Jubiläum ein Ende. Die jüdische Auseinandersetzung ist Teil der gesamten deutschsprachigen Spinoza-Rezeption, die im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt hatte und zu der neben philosophischen auch literarische Rezeptionen gehörten. Am Ende des 19. Jahrhunderts setzte eine jiddische Spinoza-Rezeption ein. In der Zwischenkriegszeit entstanden eine Reihe von jiddischen Texten, die die Person Baruch Spinozas und seine Theorie thematisierten. Das Buch widmet sich der Untersuchung der Spinoza-Texte von Yankev Shatzky, Melech Ravitch, Avrom Koralnik, Avrom Sutzkever, H. Leivick und Yoysef Tunkler. Ihre Spinoza-Rezeptionen werden mit denen einiger deutsch-jüdischer Autoren und Autorinnen verglichen. Die Analysen der Abhandlung stehen in einem literaturwissenschaftlich-komparatistischen und jiddistischen Kontext, zu dem philosophisch orientierte Perspektiven hinzutreten. Zudem bietet das Buch eine kompakte Darstellung des Rezeptionsthemas ab 1670 (u. a. zu Goethe, Hölderlin, Heine).
Anmerkungen:
