Michael Ghanem: Der tiefe Fall des Westens und die bitteren Tränen Europas - Band 7, Kartoniert / Broschiert
Der tiefe Fall des Westens und die bitteren Tränen Europas - Band 7
- Finanzmärkte und Geldmärkte im Wandel - Finanzkrisen - Alternativen zum Weltwährungssystem - Die Krise des Dollars - Tiefer Fall des westlichen Finanzsystems
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- Verlag:
- tredition, 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384633118
- Artikelnummer:
- 12416249
- Umfang:
- 272 Seiten
- Gewicht:
- 479 g
- Maße:
- 220 x 170 mm
- Stärke:
- 19 mm
- Erscheinungstermin:
- 18.8.2025
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Preis |
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Buch, Gebunden | EUR 25,00* |
Klappentext
Die westliche Welt ist Veränderungen ausgesetzt, die zu ihrem Niedergang und dem Verlust der Zweitausendjährigen Herrschaft über den Rest der Welt führen wird. Diese Entwicklungen und die darauf basierende Analyse des Autors werden in dem mehrteiligen Buch über den tiefen Fall des Westens beschrieben. Der vorliegende Band behandelt das gegenwärtige Finanzsystem mit seinen historisch bedingten Stärken, die zur Dominanz des westlichen Wirtschaftssystem beigetragen haben. Die Kehrseite sind aber auch Ausbeutung, Skrupellosigkeit, Machtmissbrauch, Finanzkrisen, Bankenkrisen, Kriminalität, Kontrollverlust, die nicht nur den Menschen und Gesellschaften im Westen, sondern auch in anderen Ländern der Welt großen Schaden zugefügt haben. Vor allem die politisch motivierten Sanktionen gegenüber verschiedenen Staaten und nicht zuletzt gegen Russland - initiiert durch die USA mit ihrer dominanten Position - haben in den sanktionierten aber auch in den beteiligten Ländern erhebliche negative Auswirkungen. Zivilgesellschaft und Wirtschaft der Länder haben darunter stark gelitten. Die Sanktionen gegen Russland und der Krieg in der Ukraine haben jedoch die Zusammenarbeit der BRICS-Staaten gestärkt. Sie beabsichtigen den Dollar als Weltwährung abzulösen, um eine neue Weltordnung mit einer neuen Währung und einem weltweiten Zahlungssystem zu etablieren. Dies soll den Handel der BRICS-Staaten mit ihren Partner erleichtern und als Alternative zum Dollar sowie zur Finanzierung des Zwischenhandels dienen. Der Dollar macht nach wie vor etwa 80 % des Welthandels aus. Es ist zu erwarten, dass der Anteil auf weniger als 40 % fallen wird, abhängig davon, wie viele Länder dem neuen globalen Zahlungssystem beitreten. Die Refinanzierung von Krediten wird für die USA und andere Länder mit ihrer ausufernden Staatsverschuldung schon heute deutlich erschwert. Das könnte zu erheblichen Schwankungen in den weltweiten Währungen führen und das Währungssystem des Westens bedrohen. Großunternehmen, mittelständische Unternehmen und sogar bedeutende Banken könnten aufgrund von erschwerten Kreditvergaben Konkurse erleiden. Die Macht der westlichen Börsenplätze wird stark sinken, während die in Asien deutlich an Bedeutung gewinnen werden. Vermutlich werden digitale Währungen in großen Mengen zunehmen und sich damit der Kontrolle des Westens entziehen. In der Weltwirtschaft findet ein Paradigmenwechsel statt: Nicht mehr Geld, sondern Rohstoffe, Produktionskapazitäten, vor allem eine arbeitsfähige qualifizierte Bevölkerung bestimmen die Welt. Der Prozess des tiefen Falls im Bereich Geld- und Finanzsektor hat begonnen und nimmt an Dynamik zu, ob die USA und der Westen dies wollen oder nicht. Es ist zu erwarten, dass dies zu einer bedeutenden Verarmung des Westens führen wird. Die Menschen im Westen müssen diese schmerzhaften Entwicklungen erkennen und bei ihren politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen beachten, wenn sie ihre zukünftige Rolle in der Welt positiv mitbestimmen wollen.
Anmerkungen:
