Max Frisch: Max Frischs Korrespondenzen, Gebunden
Max Frischs Korrespondenzen
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- Herausgeber:
- Tobias Amslinger, Régine Battiston
- Verlag:
- Wallstein Verlag GmbH, 04/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783835360822
- Artikelnummer:
- 12537700
- Umfang:
- 288 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2026
Klappentext
Für Max Frisch ist der Brief Medium des Zwiegesprächs, literarische Form und Mittel zum Dialog mit der Öffentlichkeit. Der Band widmet sich der Vielfalt seines Briefwerks.
Max Frischs Briefwerk umfasst intime Korrespondenzen wie den lange gesperrten Briefwechsel mit Ingeborg Bachmann, aber auch Offene Briefe, die dezidiert an ein breites Publikum gerichtet waren. Briefeschreibend bewegte sich Max Frisch zeitlebens zwischen der privaten und der öffentlichen Sphäre. Gleichzeitig wird die Gattung Brief im Sinne einer epistolaren Poetik bei ihm auch literarisch produktiv - die Grenzen zwischen Selbstzeugnis und Fiktion verschwimmen. Die Beiträge des Bandes nehmen Max Frischs Korrespondenzen von verschiedenen Seiten in den Blick. Diskutiert werden poetologische Fragen ebenso wie praxeologische Aspekte des Werkmanagements im 'Korrespondenzbüro'. Ländergrenzen überschreitend und an materielle Träger gebunden, erscheint Max Frischs Korrespondenz auch als Zeugnis einer mittlerweile historischen Briefkultur. Zu den thematisierten Briefwechseln gehören die Korrespondenzen u. a. mit Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Uwe Johnson, Helmut Schmidt, Christa Wolf, dem Verlag Volk und Welt sowie mit Leser: innen, die Max Frisch in Bewunderung adressierten - oder aufgrund seiner politischen Positionen mit Schmähbriefen attackierten. Abbildungen von bislang unveröffentlichten Korrespondenzstücken geben einen Einblick in die materielle Vielfalt von Frischs Korrespondenz.
Biografie (Max Frisch)
Max Frisch, 15. Mai 1911- 4. April 1991, studierte Germanistik an der Universität Zürich (1930-34) und Architektur an der ETH Zürich (1936-40). Ab 1931 arbeitete er als Journalist, später als freier Schriftsteller. Seine zahlreichen Auslandsreisen führten ihn u.a. 1951/52 für einen längeren Aufenthalt in die USA. Max Frisch hat ein großes literarisches Werk geschaffen, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1976 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Anmerkungen:
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