Maria Leitner: "Das war halt manchmal auch ein hartes Leben"
"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben"
Buch
- Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend am Bergbauernhof
- Herausgeber: Karl Leitner
- Buchschmiede von Dataform Media GmbH, 11/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783990579589
- Bestellnummer: 7779358
- Umfang: 247 Seiten
- Gewicht: 456 g
- Maße: 238 x 161 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2017
Klappentext
"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben", zieht Maria Leitner in ihren autobiografischen Schilderungen titelgebend Bilanz. Die 1927 geborene Autorin spart darin auch die schwierigen Seiten ihres Aufwachsens auf einem steirischen Bergbauernhof in der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht aus. Sehr persönliche Erinnerungen, die ein Licht auf die sozialen Verhältnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen im ländlichen Raum werfen, mischen sich unter die äußerst präzisen Schilderungen des bäuerlichen Alltags mit seinen vielgestaltigen Arbeitsabläufen, die, durchbrochen von kirchlichen Feier- und privaten Festtagen, dem Jahr ihren Rhythmus aufprägen.Die Beschreibungen der baulichen Veränderungen am elterlichen Hof und der zunehmenden Mechanisierung in der Landwirtschaft zeichnen ein deutliches Bild der sukzessiven Verbesserung bäuerlicher Produktionsbedingungen, des ländlichen Strukturwandels und der Veränderungen im dörflichen Sozialgefüge.
In einer sehr stark von Arbeit geprägten Jugend war die Erfüllung des Wunsches nach eigener Weiterentwicklung sehr oft zweitrangig. Die Chance, ihre privaten Weichenstellungen in Hinblick auf Partnerschaft und Familie selbst zu setzen, hat die heute 90-jährige pensionierte Bäuerin aber dennoch, wie sie schildert, sehr bewusst ergriffen.
Biografie (Maria Leitner)
Maria Leitner (* 19. Januar 1892 in Varaždin; † 14. März 1942 in Marseille) war eine deutschsprachige ungarische Journalistin und Schriftstellerin. Sie ist eine frühe Vertreterin der Reportageliteratur. Ihre Arbeiten zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Autorin bei ihrer Beschreibung der Lebensverhältnisse der Arbeiterschaft nicht auf den Blick von außen verließ, sondern sich zeitweise in das zu beschreibende Milieu begab und zum Beispiel selbst als niedere Arbeitskraft Erfahrungen sammelte.Anmerkungen:
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